Fußball Fußball-Verbandsliga: Palatia sucht noch nach seiner Form

LIMBACH/JÄGERSBURG · In der Fußball-Verbandsliga Nordost hängen nach dem vierten Spieltag beide Kreisvertreter im letzten Tabellendrittel fest. Der mit vier Zählern auf Rang zwölf platzierte FC Palatia Limbach empfängt am Sonntag um 15 Uhr auf Naturrasen den Tabellensiebten SV Merchweiler, der momentan drei Punkte mehr hat. Der Aufsteiger FSV Jägersburg II ist mit erst drei Zählern Tabellenvorletzter. Am Sonntag tritt der FSV um 15 Uhr beim Neunten SV Habach an, der seine sämtlichen sechs Punkte vor eigenem Pubklikum geholt hat.

„Natürlich sind wir bislang rein von der Platzierung her nicht zufrieden. Schließlich hat die Zielvorgabe vor dieser Saison gelautet, dieses Mal vorne mitspielen zu wollen“, sagt der Limbacher Vorsitzende Rudi Klaus. Grund zur Panik gäbe es aber bei der Palatia nicht. „Die Saison ist ja noch sehr jung. Und in dieser extrem ausgeglichenen Liga kann an einem guten Tag Jeder jeden schlagen. Derzeit steht ja mit dem 1. FC Lautenbach sogar ein Aufsteiger ganz vorne“, meint Klaus.

Auch wenn das letzte Spiel für die Palatia in Lautenbach mit 2:4 verloren ging, sah der Vorsitzende eine deutliche Leistungssteigerung. „Wir hatten einen hohen Ballbesitzanteil und konnten auch das Spiel über weite Teile bestimmen. Leider hat uns die mangelnde Chancenverwertung einen Strich durch die Rechnung gemacht“, berichtet der Vorsitzende. Gegen Merchweiler erwartet er nun ein Spiel auf Augenhöhe. Dabei gelte es, die Chancen gegenüber zuletzt besser zu verweten.

Auch der FSV Jägersburg II ging bei der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim zu fahrlässig mit seinen Chancen um. „Wir hatten in diesem Spiel einen Altersdurchschnitt von unter 20 Jahren. Das 0:0 zur Pause ging in Ordnung. Nach der Pause fiel dann das 1:0, ehe wir bei einem Pfostentreffer hätten nachlegen können. Anschließend hat die SG das Spiel noch gedreht“, berichtet FSV-Trainer Tim Harenberg.

In Habach erwartet er einen kampfstarken Gegner. Erfreulich sei, dass Kapitän Jonas Uhlhorn in der nächsten Woche nach seiner Genesung wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könne.

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