Fußball Fußball-Landesliga: Spannendes Verfolgerduell  in Kirrberg

KIRRBERG/OBERBEXBACH · In der Fußball-Landesliga Ost scheint der Spitzenreiter SV Hellas Bildstock in dieser Saison quasi außer Konkurrenz zu spielen. Die Hellas-Elf hat nach elf Spieltagen bereits neun Punkte Vorsprung auf die hartnäckigsten Verfolger SV Kirrberg und SC Blieskastel-Lautzkirchen. Und diese beiden Mannschaften treffen nun am Sonntag um 15 Uhr in Kirrberg direkt aufeinander. Der Sieger des Spiels bleibt weiterhin der ernsthafteste Kandidat im Kampf um Relegationsrang zwei. Zuletzt hatten die Kirrberger mit 2:1 beim Tabellenzwölften SV Genclerbirligi Homburg gewonnen. Dabei hatte es für die Gastgeber drei Platzverweise und für Kirrberg einen gegeben.

„Mit dem 2:1 sind wir am Schluss doch noch glücklich aus diesem Spiel herausgegangen. Wir hatten zwar teilweise drei Mann mehr auf dem Platz, haben es aber nie gepackt, den entscheidenden Stich zu setzen. Wir hatten am Schluss Glück, dass unser Torhüter Peter Stuchlik noch einen Elfmeter gehalten hat“, meint der Kirrberger Spielertrainer Jan Berger. Nun freue man sich auf das Topspiel am Sonntag. „Das ist eine sehr starke und kompakte Mannschaft, die auch in der Offensive richtig gut besetzt ist“, spricht Berger mit Respekt vor dem SC Blieskastel-Lautzkirchen. Er muss derzeit aus verschiedenen Gründen etliche Spieler ersetzen.

Zeitgleich empfängt der Tabellenvorletzte FV Oberbexbach die auf Rang vier platzierte SpVgg. Einöd-Ingweiler. „Bei uns läuft es nicht rund. Das liegt auch daran, dass verletzungsbedingt oder aus Urlaubsgründen immer wieder Stammspieler fehlen. Am Sonntag wäre bereits ein Punkt gut für das Selbstvertrauen“, sagt der Oberbexbacher Spielausschuss-Vorsitzende Udo Fichtner und ergänzt: „Vor uns liegt allerdings ein hartes Stück Arbeit. Die Einöder sind dieses Mal stärker als noch in der letzten Saison.“

Auch in der vergangenen Runde hatten die Oberbexbacher in der Vorrunde große Probleme. In der Winterpause wurde dann der Kader verstärkt und noch sicher der Ligaerhalt erreicht. „Ich denke schon, dass wir auch dieses Mal im Winter etwas machen müssen“, schließt Fichtner Neuverpflichtungen nicht aus. 

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