Fußball FSV II und Palatia brauchen noch Punkte

JÄGERSBURG/LIMBACH · In der Fußball-Verbandsliga Nordost sind bis zum Rundenende noch vier Spieltage zu absolvieren. Die beiden Kreis-Mannschaften FSV Jägersburg II und FC Palatia Limbach belegen derzeit mit jeweils 32 Punkten die Ränge zehn und elf. Im ungünstigsten Fall sind vier Absteiger möglich. Somit beträgt der Vorsprung der beiden Mannschaften auf den ominösen 13. Platz vier Zähler.

Die Jägersburger unterlagen zuletzt bei der auf Rang drei platzierten SG Marpingen-Urexweiler unglücklich mit 1:2 und empfangen nun am Sonntag um 15 Uhr den Tabellensiebten FC Lautenbach. Der hatte im Anschluss an die vergangene Saison an gleicher Stelle durch einen Sieg im Relegationsspiel gegen den SV Kirrberg den Aufstieg in die Verbandsliga klar gemacht. „Wir sind momentan in der Breite nicht so gut aufgestellt. Beim entscheidenden Gegentreffer am Sonntag in der 93. Minute war unser Torhüter durch einen Fußtritt klar behindert worden. Aber es ist jetzt einfach so, und wir müssen es annehmen“, sagt FSV-Trainer Tim Harenberg. Die Lautenbacher könnten nun in Jägersburg ziemlich befreit aufspielen. „Für uns ist es wichtig, dass wir alles selbst in der Hand haben. In den letzten vier Spielen kann keiner mehr von oben eingesetzt werden. Dafür können nun die A-Jugendspieler und jüngeren Aktivenspieler zeigen, dass sie schon mithalten können“, meint Harenberg. Der verletzte Jonas Bonaventura und Urlauber Kevin Stein stehen nicht zur Verfügung.

Der FC Palatia Limbach hat in den beiden vergangenen Spielen einen Riesenschritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Dem 3:0-Überraschungserfolg beim SV Bliesmengen-Bolchen folgte ein Sieg in gleicher Höhe zu Hause gegen die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim. Nun muss die Palatia am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenneunten SV Habach Farbe bekennen. „Endlich haben wir einmal nach einem Sieg nachgelegt. Jetzt geht es auf den kleinen Rasenplatz nach Habach, wo die Gastgeber für ihr schnelles Umschaltspiel bekannt sind. Von daher wird es sehr wichtig sein, die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen gering zu halten“, sagt Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik.    

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