Flüchtlinge und Einheimische treffen sich

Homburg · Das nächste Mittwochscafé des Vereins "Homburger wollen helfen" findet am Mittwoch, 28. Juni, von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Stadtmission in der Schillerstraße 5 in Homburg statt. An diesem Tag treffen sich Flüchtlinge und Einheimische bei Kaffee und Kuchen und tauschen ihre Erfahrung in gemütlicher Runde aus. Eine kurze Andacht ist vorgesehen, die von Thorsten Uthardt von der Freien evangelischen Gemeinde Homburg gehalten wird. Die musikalische Gestaltung übernimmt Christiane Seitz, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.

Lena Reichhart vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) wird an diesem Nachmittag außerdem das Projekt "Kompass" vorstellen. Worum geht es dabei? Bei diesem Projekt können 18- bis 26-jährige geflüchtete Menschen einen einjährigen Freiwilligendienst, ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ), absolvieren, bei dem sie ein monatliches Taschengeld erhalten. Durch diesen Freiwilligendienst erhalten sie einen ersten Eindruck von der Berufswelt und können sich orientieren.

Neben der Beschäftigung in Vollzeit in einer sozialen, pädagogischen, pflegerischen oder kulturellen Einrichtung kommen alle Geflüchteten in bestimmten Abständen zu Bildungsseminaren in die Einrichtung des DRK-Landesverbandes.

Während des gesamten Freiwilligen sozialen Jahres werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Bildungsreferenten betreut, die ihnen bei allen Fragen zur Seite stehen, heißt es in der Mitteilung des veranstaltenden Vereins weiter.

Die betroffenen Personen sollten allerdings Deutschkenntnisse besitzen und darüber hinaus selbstverständlich Interesse an den oben genannten Arbeitsfeldern mitbringen.

Kontakt: Der Verein "Homburger wollen helfen" in Homburg ist zu erreichen unter der Telefonnummer (0 68 41) 9 34 81 15. www.homburger-wollen-helfen.de

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