HWE-Trainer Jörg Ecker war etwas sauer. ,,Wie zuletzt mussten wir nun auch in eigener Halle auf das sonst übliche Harz verzichten", meinte er. Das sei ungewohnt und ein "klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber den Teams, die nicht einmal mit Harz und einmal ohne Harz als Hilfsmittel auskommen müssen". Ecker fordert diesbezüglich einheitliche Regelungen für alle Hallen, auch im Saarpfalz-Kreis.

Nichtsdestotrotz vermisste der Trainer schon in der ersten Halbzeit die Konstanz in seiner Abwehr. Lief die Partie in den ersten zehn Minuten noch wunschgemäß, schlichen sich dann immer mehr Fehler in der Abwehr ein. Ecker: ,,Zudem ließen wir zu viele Torchancen aus." Zur Pause lag Homburg mit 12:17 in Rückstand.

Die deutliche Pausen-Ansprache von Ecker schien mit Beginn der zweiten Halbzeit auch zu fruchten. Die HWE kam wieder bis auf zwei Tore heran. Doch nach zehn Minuten setzte sich das Bild der ersten Halbzeit fort, und die Gäste aus Bingen zogen weg. Zehn Minuten vor der Schluss-Sirene kamen die Gastgeber zwar noch auf 26:28 heran, doch es gelang ihnen nicht mehr, die Partie zu drehen. Mit 28:33 stand schließlich die erste Heimniederlage des Aufsteigers fest.

Am kommenden Sonntag spielt die HWE Homburg um 11 Uhr in der Stadtgartenhalle bei der HG Saarlouis .