Auf Vaubans Spuren Entdeckungstour auf den Spuren des Baumeisters

Homburg · (red) Im Jahr 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633-1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Der Masterplan des genialen Baumeisters prägt auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt.

Es finden sich erstaunlich vielfältige Spuren aus der Zeit, als „Hombourg-la-Forteresse‘‘ Hauptstadt der französischen Saarprovinz war. Eine Entdeckungstour der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) begibt sich am Sonntag, 23. Juli, in der heutigen Kreisstadt auf Spurensuche.
Was hat es mit dem „Barock als Stunde Null“ der Saar-Region auf sich, warum wurde Homburg im 18. Jahrhundert Schauplatz spannender Ereignisse — und welche Rolle spielten der Sonnenkönig Ludwig XIV., die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken und weitere interessante Persönlichkeiten in der Geschichte der Stadt?

Antworten auf diese Fragen und allerlei ungewohnte Perspektiven vermittelt der von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saarpfalz angebotene Themenrundgang „Auf Vaubans Spuren durch das (nicht nur) barocke Homburg‘‘.

Der Rundgang mit dem Historiker Klaus Friedrich lädt dazu ein, eine scheinbar vertraute Stadt mit neuen Augen zu sehen und dabei zugleich eine markante Station der Barockstraße SaarPfalz kennenzulernen —  Einblicke und Ausblicke inklusive. Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour ist am Sonntag, 23. Juli, um 15 Uhr am Freiheitsbrunnen in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiser-/Eisenbahnstraße). Der Kostenbeitrag liegt bei fünf Euro inklusive Informationsmaterial.

Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer (0 68 94) 9  63  05  16 oder im Internet per E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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