Endspurt für eine Großbaustelle

Homburg · Das Jahr fing gut an für das Uniklinikum in Homburg. Anlässlich seines Neujahrsempfangs wurde auch das imposante Gebäude der Inneren Medizin, kurz I-Med, eröffnet. Mit dabei: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer . Bereits Ende 2015 war der 140 Millionen Euro teure Neubau in Betrieb genommen worden. Genutzt wird dieser Teil der I-Med von den Kliniken für Innere Medizin I, III und der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie . Zeitgleich mit der Eröffnung waren die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt in vollem Gange. Aufsehenerregend waren dabei die Abrissarbeiten mit einem 118,5 Tonnen schweren Spezialbagger. Im Dezember konnte hier nun Richtfest gefeiert werden.

 Der Eingang zur I-Med ist imposant und wird von der Cafeteria, die auf Säulen steht, überragt. Der Neubau wurde beim Neujahrsempfang des Uniklinikums eingeweiht. Foto: Thorsten Wolf

Der Eingang zur I-Med ist imposant und wird von der Cafeteria, die auf Säulen steht, überragt. Der Neubau wurde beim Neujahrsempfang des Uniklinikums eingeweiht. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Ab 2018 sollen in dem Rohbau weitere wichtige Einrichtungen der Inneren Medizin untergebracht werden, darunter nicht nur über 340 Patientenbetten, Pflege- und Intensivstationen, sondern auch Labore, Forschungsräume, zwei chirurgische Hörsäle und ein diagnostisches Zentrum. Gelöst wird mit dem Bauprojekt eine schwierige Situation, denn die fünf internistischen Kliniken waren an über zwölf Standorten im Klinikgelände verteilt. Sie werden nach der Fertigstellung des Gebäudes in einem zentralen Neubaukomplex mit Hubschrauberlandeplatz zusammenarbeiten.

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