Hähnekrähen, Hühnergackern, Entenschnattern und Schafblöcken - ein tierisches Konzert in der Sport- und Festhalle der Schule am Webersberg. Schon zur Tradition geworden ist es, dass vor dem Osterfest der Geflügelzuchtverein Altstadt die staatliche Förderschule körperliche und motorische Entwicklung Schule am Webersberg Homburg besucht. Bereits zum 56. Mal verwandelte sich der Festsaal der Schule für fünf Stunden in einen kleinen Bauernhof. Der Kontakt zu lebendigen Tieren wurde den 135 Schülerinnen und Schülern der Schule wieder einmal ermöglicht. Das Urgestein des Geflügelzuchtvereins Altstadt, der heute 88-jährige Alex Fess hatte vor 56 Jahren diese Idee, die zur Tradition geworden ist. Die Vorsitzende Petra Müller und Landesjugendwart Archibald Mohr waren mit weiteren sechs Geflügelzüchtern mitsamt großen Volieren, Käfigen und Kleinstallung inklusive Tieren vor Ort in der Sport- und Festhalle. Gruppenweise konnten die Schüler die Zwei- und Vierbeiner anschauen, anfassen, streicheln und wenn möglich auch auf den Arm nehmen. Da gab es Brahama-Malayen und Paduaner Zwerghühner, Seramus-Minizuchthühner aus Japan, verschiedene Küken, Zwerghasen und das Oussant-Schaf, das kleinste Schaf der Welt, das seinen Ursprung auf der französischen Atlantikinsel Ile de Oussant hat. Förderschulrektor Stefan Friderich lobte das jahrzehntelange Engagement des Altstadter Geflügelzuchtvereins. "Die Kontakt zu den lebenden Tieren ist für die Schüler eine Besondere nicht alltägliche Erfahrung." Nicht nur lebendiges, auch etwas Süßes zum Naschen hatte der Altstadter Verein der Webersbergschule mitgebracht. Bunte Eier, Schokoeier, Kekse, Äpfel und Orangen gab es für die Kinder. Und die freuten sich sehr.

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