Ein neuer Platz für Ballsportler am Jägersburger Brückweiher
Jägersburg · 50 000 Euro hat der neue Multifunktionsplatz am Brückweiher in Jägersburg gekostet. Damit sei ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen, unterstrich Ortsvorsteher Jürgen Schäfer.
Auf einer Wiese direkt am Brückweiher ist ein neuer Multifunktionsplatz entstanden. Dieser hatte nun am Dienstag sozusagen einen offiziellen Auftritt. Der Platz wurde von Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind gemeinsam mit dem Ortsvorsteher Jürgen Schäfer sowie weiteren Vertretern aus dem Ortsrat von Jägersburg , dem Stadtrat und der Stadtverwaltung Homburg übergeben.
Auf dem 8,33 Meter mal 15,85 Meter großem Spielfeld können auf zwei Tore Handball oder Fußball gespielt werden. Auch Basketballer kommen auf ihre Kosten: Für sie wurden über den Toren zwei Körbe aufgehängt. Oberbürgermeister Schneidewind betonte, dass mit der Einweihung dieses Spielfeldes das Naherholungsgebiet in Jägersburg weiter aufgewertet werde und zwar in Ergänzung der vorhandenen Spielflächen, der Minigolfanlage, dem Kletterpark und dem Bootsverleih. Zuletzt sei ein kleiner Fitnessparcours für Senioren eingeweiht worden, dieser Multifunktionsplatz sei allerdings eher für die Jugendlichen aus Jägersburg gedacht sowie für die Besucher am Weiher, sagte der OB. Er zeigte sich froh, dass das Geld für die Anlage noch im vergangenen Jahr in den Haushalt für 2015 aufgenommen werden konnten und bedankte sich bei Erwin Blank von der Grünflächenabteilung für die Planung und Umsetzung des Projekts. "Nun hoffe ich, dass die Anlage gut angenommen wird und wir uns lange über sie freuen können", so der Verwaltungschef.
Ortsvorsteher Jürgen Schäfer unterstrich, dass der Platz ein lang gehegter Wunsch des Ortsrates sei. Aufgrund der schönen Lage auf der Wiese am Brückweiher sei der Multifunktionsplatz gut gelegen, stelle eine passende Ergänzung auch zum Kletterpark dar. Außerdem verursache er keine Lärmprobleme, betonte Schäfer.
Die Sportanlage besitzt ein grünes Spielfeld, das aus einem Sand-Teppichvliessystem besteht. Sie ist umgeben von stabilem, verzinktem Rundrohr, das auch Holz-Elemente enthält.
Die Kosten beliefen sich insgesamt auf rund 50 000 Euro , wobei der größte Teil für die Anlage selbst anfiel. Rund 15 000 Euro wurden für den Randbereich und den Fallschutz sowie etwa 3200 Euro für die im Vorfeld notwendigen Erdarbeiten ausgegeben, teilte die Stadt weiter mit.
