Ausstellung Ein Mix aus Spannungen und Harmonien

Homburg · Die Künstlerin Astrid Hilt stellt ihre Werke in der Galerie des Kulturzentrums Saalbaus in Homburg aus.

 Kulturbeigeordneter Raimund Konrad, Astrid Hilt sowie die Kuratorin  Françoise Mathis-Sandmaier bei der Ausstellungseröffnung.

Kulturbeigeordneter Raimund Konrad, Astrid Hilt sowie die Kuratorin  Françoise Mathis-Sandmaier bei der Ausstellungseröffnung.

Foto: Jürgen Kruthoff

(red) Bei sehr gutem Besuch wurde am Montagabend in der Galerie des Kulturzentrums Saalbaus in Homburg die erste dort angesiedelte Einzelausstellung der Künstlerin Astrid Hilt unter dem Titel „Spannung und Harmonie“ eröffnet. Die Ausstellung mit einer interessanten Mischung aus einigen Zeichnungen und Grafiken sowie zahlreichen Plastiken aus Stein und Holz ist noch bis Sonntag, 25. März, zu sehen.

Eröffnet wurde die Werkschau durch den Kulturbeigeordnete Raimund Konrad, der die Künstlerin und die Gäste begrüßte. Konrad bedankte sich auch bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen der Ausstellung beitragen und rief dazu auf, sich bei Interesse beim Kulturamt der Stadt für einen Einsatz als ehrenamtliche Galerieaufsicht zu melden. Der Kulturbeigeordnete wies auch auf eine Neuerung hin, die er „Kunst 4.0“ nannte. Damit spielte er auf die an allen Kunstwerken angebrachten QR-Codes an, mit deren Hilfe sich Besitzer von Smartphones nähere Informationen über die Kunstwerke auf ihr Telefon laden können, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung weiter.

Anschließend führte die Kuratorin  Françoise Mathis-Sandmaier in die Ausstellung der ausgebildeten Steinmetzin und Bildhauerin ein, indem sie nahezu jede Arbeit der Künstlerin erläuterte. Dabei betonte Mathis-Sandmaier die Bezüge von Hilts Arbeiten zu Natur und Mensch, zur Fantasie sowie die Kraft der Gegensätze, die charakteristisch für ihr Schaffen sei. Diese Gegensätze zeigten sich besonders im Spiel mit Offenheit und Geschlossenheit, Dynamik und Statik sowie im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration – und nicht zuletzt auch im Titel der Ausstellung. Auch die Kontaktfreude der präsentierten Kunst betonte die Kuratorin, die sie besonders an den Sitzbänken aus Holz und Granit festmachte. Diese Bänke wurden während der Eröffnung auch dankbar angenommen. Musikalisch ausgezeichnet begleitet wurde die Ausstellungseröffnung von Nawar Issa aus Palästina und Firas Abou Kuba aus Damaskus mit spanischer Gitarrenmusik, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.

Die Ausstellung ist mittwochs bis freitags von 11 bis 16 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 16 Uhr sowie am Donnerstag, 15. März, vor dem Theatergastspiel zu sehen. Samstags und sonntags führt die Künstlerin jeweils um 14 Uhr persönlich durch die Ausstellung. Eintritt und Führung sind frei.

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