Fußball Die Rückkehr der Meyer-Zwillinge

JÄGERSBURG/LIMBACH · Fußball-Verbandsliga: FSV Jägersburg empfängt die SG Ballweiler

Die beiden Kreisvertreter der Fußball-Verbandsliga Nordost stehen am Sonntag vor schweren Aufgaben. Der Aufsteiger FSV Jägersburg II empfängt an der Kerb um 15 Uhr die ambitionierte SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim. Dann kommt es zur Rückkehr von Marco und Sascha Meyer, die erfolgreiche Jahre in Jägersburg verbracht haben und nun die SG trainieren. Nach zwei Auftaktsiegen musste sich ihre Mannschaft zuletzt zu Hause der SG Thalexweiler-Aschbach überraschend deutlich mit 0:6 geschlagen geben. Dagegen konnten die Jägersburger nach zwei unglücklichen Niederlagen zum Auftakt beim 3:1-Überraschungserfolg beim amtierenden Vize-Meister SV Bliesmengen-Bolchen den Schalter umlegen.

„Der erste Dreier war natürlich enorm wichtig. Es war eine gute Leistung unserer Mannschaft und ein verdienter Sieg. Am Ende hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfallen können. Aber auch so war das ein Ausrufezeichen, dass wir in der Liga angekommen sind“, sagt FSV-Trainer Tim Harenberg. Endlich sei die Mannschaft für ihren großen Aufwand belohnt worden.

Nun kommt es zur Rückkehr der Meyer-Zwillinge. „Ich kenne sie natürlich noch von damals. Nicht anders sieht es bei einigen unserer Spieler aus. Natürlich wollen sie sich gut an ihrer früheren Wirkungsstätte präsentieren - gerade nach dem letzten Spiel werden sie auf Wiedergutmachung aus sein“, meint Harenberg. Er erwartet ein enges Spiel.

Der FC Palatia Limbach ist um 15.30 Uhr beim Aufsteiger FC Lautenbach zu Gast. Die Limbacher wollen dann die jüngste 0:5-Heimklatsche gegen die SG Marpingen-Urexweiler vergessen machen. „Diese Niederlage hatte sich bereits in den beiden Spielen davor angedeutet“, sagt der Vorsitzende Rudi Klaus und ergänzt: „Wir hatten bereits beim 0:0 in Rohrbach schlecht gespielt und hätten da durchaus fünf Gegentreffer fangen können. Und auch beim Pokalsieg in Kirkel haben wir ganz schlecht gespielt. Wir müssen es nun wieder hinbekommen, insgesamt als Mannschaft defensiv sicherer zu stehen.“

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