Fußball Derby zwischen Schwarzenbach und Kleinottweiler in der Landesliga

SCHWARZENBACH · In der Fußball-Landesliga Ost empfängt der SV Schwarzenbach bereits am Samstag um 15 Uhr in einem Kreis-Derby die ASV Kleinottweiler. Die Schwarzenbacher belegen zu Beginn der Rückrunde mit 19 Punkten Rang neun. Die im Verlauf der Vorrunde personell arg gebeutelte ASV Kleinottweiler ist mit zwölf Zählern Tabellen-13. Wie viele Mannschaften am Saisonende absteigen müssen, hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem muss man abwarten, ob der Vize-Meister über die Relegation in die Verbandsliga Nordost aufsteigt.

Während Kleinottweiler zuetzt witterungsbedingt spielfrei hatte, gewannen die Schwarzenbacher das Stadt-Derby beim SV Genclerbirligi Homburg mit 4:1. „In der ersten Halbzeit war es ein ganz enges Spiel. Nach der Pause waren wir dann aber deutlich besser und haben auch am Ende verdient gewonnen. Wir hatten eigentlich gedacht, es würde über die vollen 90 Minuten ein enges Spiel bleiben“, sagt der Schwarzenbacher Spielertrainer Marin Dujmovic.

Trotz des jüngstes Sieges weiß man in Schwarzenbach um die weiterhin angespannte Tabellensituation. „Klar, wir haben uns jetzt etwas Luft nach hinten verschafft. Jetzt wäre es aber wichtig, gegen Kleinottweiler gleich den nächsten Sieg nachzulegen. Schließlich wollen wir auf einem gesicherten Mittelfeldplatz liegend in die Winterpause hineingehen“, meint der Trainer. Je früher der Klassenverbleib feststehe, desto besser. Dann könne man auch frühzeitig die genauen Planungen im Hinblick auf die kommende Saison angehen.

Es gehe am Samstag darum, die ASV Kleinottweiler unter keinen Umständen zu unterschätzen. Diese Mannschaft hätte einen sehr guten Saisonstart gehabt, ehe es einen Bruch gab. „Die Kleinottweiler Mannschaft verfügt über einige individuell gute Spieler. An einem guten Tag können sie fast jeder Mannschaft unserer Liga gefährlich werden. Wir müssen also von der ersten bis zur letzten Minute auf der Hut sein“, fordert Dujmovic von seinen Mitspielern „volle Konzentration“. An Bord ist auch wieder sein gleichberechtigter Spielertrainer-Kollege Roman Golomb, der in Homburg aus privaten Gründen gefehlt hatte.

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