Handball-Oberliga Der TV Homburg rechnet auswärts mit Chance

Homburg · An diesem Samstag um 18 Uhr tritt Handball-Oberliga-Schlusslicht TV Homburg auswärts bei der HSG Rhein-Nahe Bingen (10. Platz) an. Der TVH trifft auf eine Mannschaft, die, obwohl sie vor der Saison ihren starken Torhüter, den ehemaligen Junioren-Nationalspieler Karim Ketelaer, an Liga-Konkurrent Sportfreunde Budenheim verloren hat, zu den stärksten Defensiv-Mannschaften der Liga gehört.

Nur 274 Gegentore hat Bingen bisher kassiert, bezwingen konnte sie in der laufenden Saison in der heimischen Rundsporthalle nur der SV 64 Zweibrücken. Abschrecken lassen sich die Saarländer dadurch nicht. „Wir fahren mit Erwartungen hin, dass da etwas drin ist. Wir haben uns in den letzten Wochen, auch wenn wir mit dem TV Hochdorf und der SG Saulheim schwere Gegner hatten, spielerisch gesteigert“, merkt Philip Rauchschwalbe an.

„Wir haben uns gar nicht so viel auf den Gegner vorbereitet. Sondern auf das, was uns in den letzten Wochen und über die Saison Probleme bereitet hat.“ Der Fokus im Training lag vor allem darauf, die eigene Leistung zu stabilisieren. Mit der hatte Homburg immer wieder gehadert. „Wir wollen weiter die technischen Fehler abstellen und haben viel Entscheidungstraining gemacht. In den Spielen haben wir oftmals falsche Entscheidungen getroffen oder den freien Mann nicht gesehen“, konkretisiert der Co-Kapitän. Besonders wichtig, betont er, „ist, dass wir das als geschlossene Mannschaft schaffen und den Spaß beibehalten“.

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