Fußball Der Kampf um die Klasse geht weiter

JÄGERSBURG/LIMBACH · Während die 2. Mannschaft des FSV Jägersburg den Klassenverbleib in der Fußball-Verbandsliga fast eingetütet hat, muss der FC Palatia Limbach noch zittern.

 Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik  will mit Palatia Limbach letzte Zweifel am Klassenverbleib ausräumen.

Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik will mit Palatia Limbach letzte Zweifel am Klassenverbleib ausräumen.

Foto: Markus Hagen

In der Fußball-Verbandsliga Nordost sind bis zu vier Absteiger möglich. Der Tabellenletzte SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden ist mit seinen aktuell 25 Punkten kaum noch zu retten. Die SG war zuletzt mit 1:4 zu Hause gegen den auf Rang neun platzierten SV Habach unter die Räder gekommen und muss nun für die Landesliga planen. Wer die möglichen Absteiger zwei, drei und vier werden, ist dagegen noch völlig offen. Die schlechtesten Karten haben momentan der SV Furpach und der VfL Primstal II mit jeweils 29 Zählern. Davor reicht die Liste der gefährdeten Mannschaften bis auf Platz neun, den Habach mit 37 Punkten einnimmt. Während der Achte FSV Jägersburg II (38) nach dem 2:1-Erfolg beim SV Merchweiler definitiv gerettet ist, muss der Tabellenzwölfte FC Palatia Limbach weiter zittern. Der FC hat derzeit 34 Zähler.

Die Jägersburger empfangen am Samstag um 15 Uhr den Tabellenzehnten VfB Theley. Da davor die Dritte in der Kreisliga A Höcherberg durch einen Heimsieg gegen den SV Hellas Bildstock II die Meisterschaft erringen kann, könnte es aufgrund der Feierlichkeiten zu Verspätungen bezüglich der Anstoßzeit kommen. Das Hinspiel war 1:1 ausgegangen. Tim Lukas Kirsch hatte Theley bereits nach sechs Minuten in Führung gebracht, ehe der mittlerweile für den Saarlandligisten FC Homburg II spielende Valdrin Dakaj ausglich (36.).

„Auch wenn wir rechnerisch durch sind, wollen wir noch weitere Punkte holen und möglichst in der Tabelle Boden gutmachen. Sollte es doch noch einen Absteiger mehr geben, wären wir dann so oder so auf der sicheren Seite“, sagt FSV-Trainer Tim Harenberg. Im Hinspiel habe man sich gegen den VfB sehr schwer getan. Mit einem Sieg und einem Unentschieden hätte man zum Saisonende eine durchweg ausgeglichene Bilanz von jeweils zwölf Dreiern und Niederlagen sowie sechs Remis. So könnte auch noch die 40-Punkte-Marke geknackt werden.

Die Limbacher hatten das Hinspiel gegen die SG Thalexweiler-Aschbach mit 0:2 verloren und müssen nun am Samstag um 15 Uhr auf Kunstrasen in Thalexweiler beim aktuellen Tabellenfünften ran. FC-Trainer Alexander Ogorodnik rechnet mit vier Absteigern und hofft darauf, dass seine Elf zum Saisonfinale zu Hause gegen Jägersburg nicht mehr unter Druck steht. Für Ogorodnik wird es vor seinem Wechsel nach Merchweiler das letzte Spiel für die Palatia sein. „Wir werden in Thalexweiler auf Sieg spielen“, verspricht Ogorodnik.

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