Der Griff zur Flasche löst keine Probleme

Homburg. Gerade an den tollen Tagen gehört Alkohol für die meisten einfach dazu. Ein Glas Sekt hier, ein Gläschen Wein dort, oder aber auch ein Bier. Alkohol, die Alltagsdroge Nummer eins in unserer Gesellschaft, mache da auch vor Jugendlichen nicht halt, teilt Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung mit

 Immer mehr Jugendliche greifen bereits in jungen Jahren zum Alkohol. Dass Probleme durch Trinken nicht gelöst werden können, wollen sie nicht wissen. Foto: dpa

Immer mehr Jugendliche greifen bereits in jungen Jahren zum Alkohol. Dass Probleme durch Trinken nicht gelöst werden können, wollen sie nicht wissen. Foto: dpa

Homburg. Gerade an den tollen Tagen gehört Alkohol für die meisten einfach dazu. Ein Glas Sekt hier, ein Gläschen Wein dort, oder aber auch ein Bier. Alkohol, die Alltagsdroge Nummer eins in unserer Gesellschaft, mache da auch vor Jugendlichen nicht halt, teilt Verband saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung mit. Gerade diese stünden daher vor der Frage, wie ein verantwortlicher Umgang aussehen könne. Deshalb lädt juz-united am Mittwoch, 3. März, zu einer Diskussionsrunde im AJZ Homburg ein. Hier wird ab 18 Uhr unter anderem über folgende Fragen gesprochen: Wie ist es mit dem Alkoholausschank und dem Rauchverbot in Jugendzentren? Ist man uncool, wenn man nicht mitmacht beim Trinken und Rauchen? Wie sieht die Rechtsprechung aus? Wie geschickt machen Brauereien ihre Produkte den jungen Konsumenten im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft? Welche Suchtmittel gibt es sonst noch? Sind Erwachsene immer ein gutes Vorbild? Referentin des Abends ist Christine Gierend, die langjährige Berufserfahrung im Suchtbereich habe und somit eine kompetente Ansprechpartnerin zu allen Fragen rund um das Thema ist. Die Diskussionsrunde ist ein Teil des Suchtpräventionsprojekts "Volle Peilung" von juz-united. redMehr Informationen gibt es bei juz-united unter Tel. (0681) 635 359.

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