Gymnasium Johanneum Das Sille-Camp ist der absolute Renner

Homburg · Ferienprogramm der Nachmittagsbetreuung des Gymnasiums Johanneum in Homburg erfreut sich großer Beliebtheit.

 Gute Laune statt Langeweile in den Herbstferien: Bereits zum 30. Mal fand das Sillecamp, das Ferienprogramm des Silentiums (Nachmittagsbetreuung des Gymnasiums Johanneum), statt.

Gute Laune statt Langeweile in den Herbstferien: Bereits zum 30. Mal fand das Sillecamp, das Ferienprogramm des Silentiums (Nachmittagsbetreuung des Gymnasiums Johanneum), statt.

Foto: Adrian Klein

Bereits zum 30. Mal und nunmehr seit zehn Jahren findet das Ferienprogramm der Nachmittagsbetreuung des Gymnasiums Johanneum in Homburg, dem Silentium, statt. 37 Schülerinnen und Schüler sowie 16 Betreuer und das dreiköpfige Mensateam sind diesen Herbst mit dabei.

Das erste „Sille-Camp“ fand in den Osterferien 2009 statt. Damals wollten 42 Schüler dieses neuartige Angebot des Silentiums nutzen. Nach mittlerweile 10 Jahren, in denen jeweils in den Oster-, Sommer- und Herbstferien ein Sille-Camp stattfindet, ist die Ferienbetreuung des Silentiums fester Bestandteil der Johanneumskultur geworden und die Nachfrage ungebrochen. Mittlerweile haben 1221 Schülerinnen und Schüler in diesen 10 Jahren einen Teil ihrer Ferien an der Schule verbracht und bekamen dort ein immer wieder abwechslungsreiches Programm geboten. So gab es bereits Trommelworkshops, Geo-Cashing-Abenteuer, Capoera-Kurse, Fahrradtouren, diverse Musik-und Bandprojekte und nicht zu vergessen unzählige Aktionen der bekannten Werken-AG des Johanneums sowie der Bastel- und Kunstabteilung. Darüber hinaus war und ist Sport im Sille-Camp nach wie vor ein absoluter Renner. Ob epische Völkerballschlachten oder marathonhafte Jokerball-Duelle, in den beiden Sporthallen des Johanneums gibt es immer etwas, was die Schüler zum Schwitzen bringt. Aber auch Gerätturnen, Leichtathletik und Fußball stehen hoch im Kurs. Kein Wunder, wer hat schon mit der „JohArena“ seine eigene Sportaussenanlage inklusive Kunstrasenplatz vor der Haustür.

Mit Adrian Klein und Stefan Buchheit, die mittlerweile die Silentiums-Teamleitung innehaben, sind seit nunmehr acht Jahren zwei diplomierte Sportlehrer für die Sportabteilung im Sille-Camp verantwortlich. „Die Bedingungen für Sport sind einfach optimal und dieses Angebot wird von den Schülern auch dankend angenommen“, berichtet Adrian Klein. Aber das derzeitige Team umfasst nicht nur Sportlehrer. „Wir sind ein super funktionierendes, junges Team, bei dem jeder seine Stärken individuell im Camp einbringen kann“, sagt Stefan Buchheit. „So gibt es Sportstudenten, die uns in der Halle unterstützen, Theaterpädagogen, Kunstlehrer und Musikstudenten, die für ein abwechslungsreiches Programm sorgen“.

Insgesamt kümmert sich mittlerweile ein Team von 20 Mitarbeitern aus unterschiedlichen Fachrichtungen um die Campteilnehmer. Täglich frisch verpflegt werden die Schüler und das Team von der hauseigenen Mensa des Johanneums. Ein weiterer Höhepunkt eines jeden Sille-Camps ist der Ausflug mit stets wechselndem Ziel. Diesen Herbst ging es bei bestem Wetter in den Kurpfalz-Park nach Wachenheim. Nach dem Ausflug steht eine freiwillige Übernachtung in der Sporthalle auf dem Programm. „Traditionell sind die Übernachtungen recht kurz, denn das ist heute so wie vor 10 Jahren – die Kinder wollen einfach nicht schlafen gehen.“ sagt Adrian Klein. Aber warum auch? Schließlich sind ja Ferien.

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