Neujahrsbrezel Brezeln bringen Glück fürs neue Jahr

Homburg · Die Bäckerinnung Saar überbrachte der Homburger Stadtverwaltung und der Kreisverwaltung leckere Neujahrsgrüße.

 Unter Leitung von Geschäftsführerin Sabine Hensler (vorn, Zweite von rechts) und Landesinnungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer (zweite Reihe, Dritter von rechts) überbrachten die Bäcker ihre Wünsche zum neuen Jahr an Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (vorn links), Beigeordnete Christine Becker und Landrat Theophil Gallo (vorn, Dritte und Vierter von links).

Unter Leitung von Geschäftsführerin Sabine Hensler (vorn, Zweite von rechts) und Landesinnungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer (zweite Reihe, Dritter von rechts) überbrachten die Bäcker ihre Wünsche zum neuen Jahr an Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (vorn links), Beigeordnete Christine Becker und Landrat Theophil Gallo (vorn, Dritte und Vierter von links).

Foto: Linda Barth/Stadt Homburg

(red) Die Bäcker der Bäckerinnung Saar haben dieser Tage in alter Tradition ihre Neujahrsbrezeln und ihre guten Wünsche zum neuen Jahr den Chefs der Stadtverwaltung Homburg und der Verwaltung des Saarpfalz-Kreises im Forum überbracht.

Die Ursprünge für diese Tradition stammen aus dem Jahr 1965, so dass die Bäcker nun seit 53 Jahren ununterbrochen ihre Grüße an die Verwaltungen von Stadt und Kreis überbringen, heißt es in der Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und auch Landrat Theophil Gallo nahmen die süßen und leckeren Glückwünsche von Sabine Hensler, der Geschäftsführerin der Bäckerinnung, und von Landesinnungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer sowie weiterer Bäcker aus dem Saarland und dem Saarpfalz-Kreis entgegen. Auch die hauptamtliche Beigeordnete der Stadt, Christine Becker, der frühere Landrat Clemens Lindemann sowie Bäko-Geschäftsführer Rainer Vollmar nahmen an dem Termin im Rathaus teil.

Oberbürgermeister Schneidewind hieß die Gäste willkommen und freute sich, dass diese schöne Tradition schon seit so langer Zeit aufrechterhalten bleibe. Er ging auf die Bedeutung des Bäckerhandwerks für die Einkaufsqualität vor Ort und die gesunde Ernährung ein. „Ich hoffe, dass die bestehenden Betriebe und die Vielfalt der Backwaren erhalten bleiben. Dazu können auch die Kunden beitragen. Sonst müssen wir uns auf Dauer nicht wundern, wenn es für uns künftig nur noch aufgebackene Ware im Supermarkt gibt“, betonte der Oerbürgermeister.

Landrat Gallo wies darauf hin, dass vor Ort gebackenes Brot besonders gut zum Saarpfalz-Kreis und zur Biosphärenregion passe und es regionale Initiativen gebe. So gebe es ein spezielles Brot aus der Biosphäre. Geschäftsführerin Sabine Hensler und Innungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer bedankten sich bei der Stadt für die Unterstützung beim erfolgreichen Brotmarkt und ihren Bemühungen, das Image des Brots als Handwerksprodukt darzustellen.

Hensler ging darauf ein, dass die Zahl der Bäckereibetriebe im Saarland mit 216 weitgehend stabil geblieben sei. Bei den Auszubildenden im Saarland in den Bäckerbetrieben sei die Zahl jedoch zurückgegangen. So gibt es derzeit 204 Auszubildende — davon 69 Bäckerinnen und Bäcker — sowie 135 Verkäuferinnen und Verkäufer, im Saarland. Gerade bei den Verkäuferinnen und Verkäufern sei der Rückgang  stark spürbar. Insgesamt arbeiten derzeit rund 4000 Beschäftigte in den Bäckereibetrieben des Landes, so Hensler. Die nächste größere Aktion der Bäckerinnung steht in Homburg am 19. April mit der Veranstaltung „Brot und Wein“ auf dem Christian-Weber-Platz bevor.

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