Blaskapelle „Die Hofgassler“ trat an verschiedenen Orten in Tirol auf

Kirrberg · Die Konzertreise der Hofgassler ist inzwischen schon fast Tradition geworden. In diesem Jahr führte sie die Blaskapelle und 200 mitreisende Fans nach Serfaus in Tirol. Dort gab es dann einige Konzerte vor alpenländischer Kulisse.

 Die Kirrberger Blaskapelle „Die Hofgassler“ gab diesmal in Tirol einige Konzerte. Foto: Alfons Heck

Die Kirrberger Blaskapelle „Die Hofgassler“ gab diesmal in Tirol einige Konzerte. Foto: Alfons Heck

Foto: Alfons Heck

Die Blaskapelle "Die Hofgassler" ging im vierten Jahr in Folge auf Konzertreise. Diesmal führte die Musikantenreise vom 25. bis 28. Juli nach Serfaus in Tirol. Am ersten Abend spielten die Hofgassler auf der Berghütte Leithe Wirt zünftig zum Tiroler Abend auf. 200 mitgereiste Fans erlebten nach einer einstündigen Wanderung zur Berghütte bei typisch alpenländischer Blasmusik ein musikalisches Feuerwerk. Gleich zu Beginn des Konzertes wurden die Zuhörer mit dem Eröffnungstitel, dem Egerländer Musikantenmarsch, dazu animiert mitzuklatschen. Sangeskräftig stimmten alle bei Titeln wie, "Auf die Vogelwiese ging der Franz", "Gartenpolka", und "Wir Musikanten", mit ein. Natürlich ist der Titel "Dem Land Tirol die Treue" Pflichtstück, wenn eine Blaskapelle in Tirol gastiert.

"Zwei Mexikaner in Böhmen", ein Solostück für zwei Trompeten mit Orchesterbegleitung, wurde von den Solisten Charlotte Anna und Peter Schuster nahezu virtuos vorgetragen. Bevor die mitgereisten Gäste mit einem riesigen Fackelzug wieder ins Tal wanderten, erhellte ein spektakuläres Höhenfeuerwerk den Abendhimmel. Am Sonntagmorgen ging es bei strahlendem Sonnenschein auf die Seealmhütte Hög, wo die Hofgassler umrahmt von Bergen und unter der Leitung von Klaus Dejon zum zünftigen Bergfrühschoppen aufspielten.

Klaus Dejon, Peter Schuster, Alfons Heck, Herbert Stäudel und Joachim Forsch eröffneten das Konzert mit den Titeln "Morgentau" und dem "Thalkircher Alphornwalzer" typisch alpenländisch auf ihren Alphörnern. Für in einem Biergarten ungewöhnliche, magische Ruhe sorgte Klaus Dejon, als er auf dem Alphorn als Solist den Alphornzauber intonierte. Die Zuhörer belohnten ihn mit großem Applaus und warfen ihm kleine Geschenke zu. Am Montag machten die Mitgereisten einem Abstecher nach Meran. Dann ging es wieder nach Hause.

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