Besonders Kinder an den Glauben heranführen

Erbach/Jägersburg. Seit wenigen Wochen ist die Stelle des pastoralen Mitarbeiters in der katholischen Pfarreiengemeinschaft St. Andreas Erbach und St. Josef Jägersburg neu besetzt. Nach beruflichen Tätigkeiten in Landstuhl und Kindsbach in den vergangenen sechs Jahren hat sich Pastoralreferent Oliver Wagner seit seinem Dienstantritt bereits gut in der Pfarrgemeinde eingelebt

Erbach/Jägersburg. Seit wenigen Wochen ist die Stelle des pastoralen Mitarbeiters in der katholischen Pfarreiengemeinschaft St. Andreas Erbach und St. Josef Jägersburg neu besetzt. Nach beruflichen Tätigkeiten in Landstuhl und Kindsbach in den vergangenen sechs Jahren hat sich Pastoralreferent Oliver Wagner seit seinem Dienstantritt bereits gut in der Pfarrgemeinde eingelebt. Der 35-Jährige absolvierte erfolgreich das Studium der katholischen Theologie an der katholischen Fachhochschule in Mainz und besuchte einen zweijährigen Pastoralkurs in Speyer. Darüber hinaus machte Wagner ein Seelsorgepraktikum bei Pfarrer Klaus Sutter am Uniklinikum in Homburg und bringt daher schon ausreichend Erfahrung mit. Als seine Aufgabe sieht es Wagner an, Pfarrer Pirmin Weber in allen Dingen in der Pfarrei zu unterstützen. Sein Schwerpunkt liegt in der Katechese, das heißt, die Vorbereitungen für Kommunion und Firmung sowie Kinder- und Familiengottesdienste. Zudem kümmert er sich auch um die Messdiener und die Jugendarbeit in der Pfarreiengemeinschaft. In der Luitpoldschule in Erbach erteilt er in den zweiten und dritten Klassen Religionsunterricht. Er besucht außerdem regelmäßig einmal in der Woche die beiden Kindertagesstätten St. Andreas in Erbach und St. Josef in Jägersburg. Es sei wichtig, so der neue Pastoralreferent, "die Verbindung zwischen der Pfarrei und den Kindern und ihren Familien frühzeitig herzustellen". Vor allem die Kinder sollten den Glauben früh kennen lernen, fügte Wagner hinzu. Ebenfalls neu ist Diakon Reiner Borrás Valcaneras, der nach sechsjähriger Tätigkeit in der Nachbarpfarrei Maria vom Frieden in die Pfarrei St. Andreas gewechselt ist. Der 54-Jährige wurde im Oktober 2000 in seiner Heimatpfarrei St. Martin in Bexbach von Weihbischof Georgens zum Diakon geweiht. Er wohnt in Bexbach, ist seit über 34 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Als Diakon ist er in liturgischen Dingen für Taufen, Beerdigungen und Trauung zuständig, unterstützt den Pastoralreferenten bei den Kommunion- und Firmvorbereitungen. Darüber hinaus ist er für die Pastoral in den Seniorenheimen der Stadt Homburg verantwortlich. re

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