Auf Vaubans Spuren das barocke Homburg entdecken

Homburg. Im vergangenen Jahr wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633 bis 1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Nach wie vor prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt

 Eine Häuserzeile des 17. Jahrhunderts in der nach Plänen Vaubans erbauten Homburger Altstadt. Foto: SZ/Stadt

Eine Häuserzeile des 17. Jahrhunderts in der nach Plänen Vaubans erbauten Homburger Altstadt. Foto: SZ/Stadt

Homburg. Im vergangenen Jahr wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633 bis 1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Nach wie vor prägt der "Masterplan" des genialen Baumeisters auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt. Wo aber finden sich die erstaunlich vielfältigen Spuren aus jener Zeit, als "Hombourg-la-Forteresse'' Hauptstadt der französischen Saarprovinz war? Was hat es mit dem Barock als "Stunde Null" der Saar-Pfalz-Region auf sich - und welche Rolle spielten der "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der türkische Großwesir Kara Mustafa und zahlreiche weitere Persönlichkeiten des 17. und 18. Jahrhunderts in der Geschichte der heutigen Kreis- und Universitätsstadt? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr vermittelt der Themenrundgang "Auf Vaubans Spuren durch das barocke Homburg'', der an diesem Samstag, 14. März, dazu einlädt, eine - scheinbar - vertraute Stadt aus ungewohnten Perspektiven kennen lernen, verblüffende Einblicke inklusive, heißt es in einer Pressemitteilung der Homburger Stadtverwaltung. Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour ist um zehn Uhr der "Freiheitsbrunnen'' in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiserstraße/Eisenbahnstraße). Kostenbeitrag: fünf Euro pro Person. red

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