Besondere Stadtführung Auf den Spuren von Siebenpfeiffer

Homburg · (bam) Wo Siebenpfeiffer, als Gefangener in Ketten gelegt, seine allerletzte Nacht in Homburg zubrachte und wo genau Wirth, mit der Schlafmütze auf dem Kopf und mit dem Gesetzbuch in der Hand, sich gegen geballte Polizeigewalt zur Wehr setzte, wo der widerspenstige protestantische Dekan Weber gerne mit gleichgesinnten Freunden seinen Wein trank und wo die Homburger Bürger sich sammelten, um gemeinsam mit Pferdefuhrwerken zum Hambacher Fest zu gelangen: Episoden wie diese gehören mit zu dem Rundgang durch Homburg, zu dem am Donnerstag, 21. September, die Siebenpfeiffer-Stiftung einlädt.

Die Exkursion gilt jenen Schauplätzen, an denen im Vorfeld des Hambacher Festes 1830 bis 1832 ein Stück deutsche Geschichte geschrieben wurde. Es ist der letzte Rundgang dieser Art bei Tageslicht für dieses Jahr. Die Teilnahme daran ist kostenlos, Ausgangspunkt ist um 18 Uhr das Außengelände des Siebenpfeiffer-Hauses, Kirchenstraße 8. Die Begehung dauert etwa anderthalb Stunden.

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