Frankenholz. An diesem Wochenende, vom 6. bis 8. September, ist die Bevölkerung im Höcherbergraum zur Frankenholzer Kirmes eingeladen. Die in den vergangenen Jahren aktivierten alten Kirmesbräuche werden auch diesmal wieder gepflegt. So sind auch wieder Straußbuwe und Straußmäde bei der Frankenholzer Kerb und als "Kerwewirte" fungieren wie in den Vorjahren Helene und Mike von Mikes Parkplatzgrill im Eingangsbereich zur Lenaustraße. Bereits am heutigen Freitag, 5. September, geht es für die Straußbuwe und Straußmäde los um 15 Uhr mit der "Ausgrabung" der Kerb. Am Samstag, 6. September, erfolgt um 18.30 Uhr die Vereidigung der Straußbuwe und -mäde am "Budche", auf dem Kerweplatz wird mit einem Fassbieranstich durch den Ortsvorsteher um 19 Uhr die Kerb offiziell eröffnet, und um 19.30 Uhr ist am Gemeindehaus die "Eichung" der neuen Mitglieder. Am Kerwesonntag, 7. September, wird nach dem Kerwespiel des VfR Frankenholz im Stangenwald (15 Uhr) gegen den SV Höchen um 19 Uhr die Kerweredd durch den Kerwepfarrer "Gilbert" von der Leiter beim Kerwewirt verlesen. Am Kerwemontag findet ab zehn Uhr in allen Gaststätten der Frühschoppen statt. Am Kerwedienstag werden die Straußbuwe dann um 17 Uhr die Frankenholzer Kerb traditionsgemäß begraben. "Auf zur Frankenholzer Kirmes" heißt also die Parole am ersten September-Wochenende. Die Katholische Kirchengemeinde, die den 81. Weihetag der Pfarrkirche St. Josef feiert, lädt zum Festgottesdienst am Kirmessonntag bereits für neun Uhr ein. Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor gesanglich umrahmt. Die Türkollekte im Anschluss an den Gottesdienst ist für die Innenrenovierung der Pfarrkirche bestimmt. red