Grüne bevorzugen Schnellverbindung

Homburg. Die Diskussion um eine Reaktivierung der Bahnstrecke Homburg Zweibrücken geht aus Sicht der Grünen an der Sache vorbei. Es könne nicht darum gehen, ein paralleles Angebot zur bestehenden Buslinie zu schaffen. Eine Wiedereröffnung der Bahnlinie macht in den Augen der Homburger Grünen nur Sinn als Schnellverbindung zwischen dem Bahnnetz Südwestpfalz und dem Bahnhof Homburg

Homburg. Die Diskussion um eine Reaktivierung der Bahnstrecke Homburg Zweibrücken geht aus Sicht der Grünen an der Sache vorbei. Es könne nicht darum gehen, ein paralleles Angebot zur bestehenden Buslinie zu schaffen. Eine Wiedereröffnung der Bahnlinie macht in den Augen der Homburger Grünen nur Sinn als Schnellverbindung zwischen dem Bahnnetz Südwestpfalz und dem Bahnhof Homburg. Die Züge müssen ohne Zwischenhalt in weniger als zehn Minuten zwischen den Stationen Homburg und Zweibrücken verkehren. Das wäre ein Bruchteil von dem, was der Umgehungsstraßenbau durch die Erbachaue verschlingen würde. Doch derzeit leisteten sich die Wirtschaftsministerien eine peinliche Diskussion um die Kostenteilung, so die Grünen. Gerecht wäre eine Aufteilung Halbe Halbe, weil beide Seiten gleichermaßen davon profitierten. Bei gutem Willen könne man sich in der Mitte treffen.red

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