Landesliga Großer Abstiegskampf in der Fußball-Landesliga Ost

Homburg/Oberbexbach · Genclerbirligi und ASV Kleinottweiler stark gefährdet.

In der Fußball-Landesliga Ost wird es in
dieser Saison vermutlich drei bis vier Absteiger geben. Somit muss noch
genau die Hälfte der Mannschaften um den Klassenverbleib zittern. Der
Tabellenneunte SG Blickweiler-Breitfurt (28 Zähler) hat gerade einmal
sechs Punkte mehr als die SVG Bebelsheim-Wittersheim. Und die belegt den
ersten vermeintlichen Abstiegsrang 13. Am bedrohlichsten ist momentan
die Situation für den Tabellen-14. SV Genclerbirligi Homburg (19 Zähler)
sowie die ASV Kleinottweiler (18) und das Schlusslicht TuS Rentrisch
(14).
Am Sonntag treffen der SV Genclerbirligi Homburg und die ASV
Kleinottweiler um 15 Uhr in einem echten Endspiel um den Ligaerhalt auf
dem Jahnplatz vor dem Waldstadion aufeinander. ‚‘Wir müssen unbedingt
gewinnen``, sagt der 2. Vorsitzende von Genclerbirligi, Alp Yerlikaya.
Trotz zahlreicher Neuzugänge in der Winterpause hätte seine Elf im neuen
Jahr noch nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen können. ‚‘Wir
müssen unbedingt in der Landesliga bleiben. Ansonsten könnte eventuell
die Mannschaft auseinanderbrechen``, betont der 2. Vorsitzende.
Allerdings ist der prominenteste Winterneuzugang Pascal Gherram noch bis
zum Saisonende gesperrt, da er für seinen bisherigen Verein FSV
Jägersburg im Januar an den Hallen-Stadtmeisterschaften teilnahm. Er
fungiert nun bis zum Saisonende als Co-Trainer von Rizgar Daoud. Beide
hätten bereits ihre Zusage für die nächste Runde gegeben.
Zeitgleich empfängt der Tabellenzwölfte FV Oberbexbach den Ligaprimus SV
Hellas Bildstock und ist dabei klarer Außenseiter. Der zum Saisonende
scheidende FVO-Trainer Nenad Drljaca gab bekannt, dass er ab Sommer
Co-Trainer bei der A-Jugend des 1. FC Saarbrücken wird. Dort arbeitet
der Ex-Profi mit FCS-Vergangenheit mit Chefcoach Oliver Schäfer
zusammen.

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