Homburg. In einer Pressemitteilung geht der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Homburg, Christian Gläser, auf die Situation an der Grundschule Sonnenfeld in der Innenstadt ein. Insbesondere geht es dabei um die bevorstehenden Sanierungsarbeiten an dem Gebäude. Gläser: "Ich rege einen Sachstandbericht zu den Baumaßnahmen in der Sonnenfeldschule für den nächsten Bauausschuss im November an. Ich erwarte insgesamt eine positive Entwicklung zugunsten der Grundschulkinder." Er sei sich sicher, dass die Stadtverwaltung deren Wohl im Auge habe und sich um gute Lösungen kümmere, so Gläser in der Pressemitteilung weiter. "Gegenwärtig kann man mit dem Fortgang der Dinge nicht zufrieden sein. Die eine oder andere Baumaßnahme dauert zu lange, und der Kostenansatz von 160 000 Euro für das Lehrerzimmer erscheint sehr hoch". In seiner Einschätzung der gegenwärtigen Lage sieht sich Christian Gläser in Übereinstimmung mit Oberbürgermeister Karlheinz Schöner. Gestern wandten sich obendrein Schulleitung und Personalvertretung der Sonnenfeldschule mit einem offenen Brief an Oberbürgermeister Schöner. Die Schulleitung habe sich für die anfallenden Kosten für die längst überfälligen Reparaturen am Gebäude nicht zu verantworten. Obendrein betrügen die Baukosten gemäß Informationen aus dem Rathaus 128 000 Euro und nicht, wie kürzlich behauptet, 160 000 Euro. Der Brief schließt mit einem Hinweis auf die Schulpläne in Kirrberg: Es sei zwar wünschenswert, dass dort das Schulgebäude renoviert würde. Aber es sei wohl nicht bedacht worden, dass 2013 nur elf und 2015 lediglich noch neun Kinder dort eingeschult würden. Vor diesem Hintergrund stelle sich für das Kollegium der Sonnenfeldschule "die Frage nach der Verantwortbarkeit einer solchen Baumaßnahme". Zur Information: Für die Kirrberger Schule (eine Dependance) sollen inklusive Kindergarten rund 2,7 Millionen Euro ausgegeben werden. red