Gert Arnold stellt historische Persönlichkeiten vor

Altstadt. In jene Epoche der Geschichte, in der das Rittertum endgültig unterging und mit der Entdeckung Amerikas und des Buchdrucks sowie der Reformation ein neues Zeitalter begann, führt der Vortrag, mit dem die Altstadter Filiale der saarpfälzischen Kreisvolkshochschule ihr Programm am Montag, 7. Dezember, fortsetzt

Altstadt. In jene Epoche der Geschichte, in der das Rittertum endgültig unterging und mit der Entdeckung Amerikas und des Buchdrucks sowie der Reformation ein neues Zeitalter begann, führt der Vortrag, mit dem die Altstadter Filiale der saarpfälzischen Kreisvolkshochschule ihr Programm am Montag, 7. Dezember, fortsetzt. Gerd Arnold aus Limbach wird die Biografien von drei Persönlichkeiten skizzieren, die im ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhundert auch in der saarpfälzischen Region ihre Spuren hinterlassen haben, Franz von Sickingen (1481-1523) etwa, der mit seinen Truppen 1522 Blieskastel dem Erdboden gleichmachte. Als "letzter deutscher Ritter" bezeichnet, gewährte er Ulrich von Hutten (1488-1523) Asyl. Berühmt ist Huttens Darstellung der seinerzeitigen Zustände auf der Ritterburg, die er als schier unerträglich detailliert schildert. Götz von Berlichingen (1480-1562) "mit der eisernen Hand", der sogar von Goethe literarisch verewigt wurde, ist schließlich die dritte historische Figur, die Gerd Arnold vorstellen wird. Schauplatz seines Vortrages ist der Schulungsraum der Feuerwache, wo der Vortrag um 20 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei. bam

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