Bliesdalheim. Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Bliesdalheimer Löschbezirksführer Stefan Rabung von Wehrführer Walter Lillig mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Zuvor sprach Rabung in seinem Rechenschaftsbericht davon, dass die momentan 25 Personen starke Wehr 17 Einsätze absolviert und die Mitglieder dabei 206 Einsatzstunden erbracht hätten. Er freute sich insbesondere darüber, dass 15 Mitglieder atemschutztauglich seien und auch bei den 15 Übungen immer viele ihre Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausbildung wahrgenommen hätten. 18 Monate lang dauere nun schon der Umbau und die Modernisierung des Gerätehauses, wobei insbesondere die Atemschutzwerkstatt in einen verbesserten Zustand gebracht werde. Rabung sprach von vielen freiwilligen Arbeitsstunden, die von den Wehrangehörigen erbracht würden. Beim Feuerwehrfest habe sich wieder gezeigt, dass der Zusammenhalt der Wehr gut sei und dass die momentane Größenordnung des Festes den Möglichkeiten entspreche. Den beiden Führungskräften bei der Jugendwehr, Christine Welsch und Maria Rabung, attestierte er Professionalität und sprach davon, dass nur gute Jugendarbeit Garant für intakte Nachwuchsförderung sei. Jugendwartin Christine Welsch ergänzte, dass zwei Mitglieder während des Jahres in die aktive Wehr übernommen worden seien und der derzeitige Personalstand sich auf 13 erhöht habe. In 25 Übungen habe man die feuerwehrtechnischen Fertigkeiten vertieft. Auch habe man an der landesweiten Picobello-Aktion teilgenommen, für den Bund Deutscher Kriegsgräberfürsorge die Haussammlung durchgeführt, sich am Weihnachtsmarkt des Ortes beteiligt und ausgediente Weihnachtsbäume eingesammelt. Im Auftrag der Stadtwerke Bliestal sei zudem eine Haushaltsumfrage durchgeführt worden. Bei verschiedenen Jugendwehrwettkämpfen habe man sich beteiligt und einen Ausflug in den Europapark nach Rust unternommen. Bürgermeister Lothar Kruft beförderte Peter Krupp zum Brandmeister, während Michael Rabung aus der Jugendwehr in die Aktive Wehr übernommen wurde. Seit 15 Jahren ist Michael Ringle Angehöriger der Wehr, während Krupp und Stefan Lang seit zwei Jahrzehnten ihren Dienst in der Selbsthilfeorganisation verrichten. Alle erhielten eine entsprechende Dienstzeiturkunde des Kreises. ott