Ortstermin für Bürgermeister Gemeinschaftshaus soll barrierefrei werden

Peppenkum · Gemeindeverwaltung hat Pläne zum Umbau in Peppenkum vorgelegt. Dorfgemeinschaft packt mit an.

 Der stellvertretende Ortsvorsteher Andreas Wack, Ortsvorsteher Axel Spies, Architekt Mario Morschett und Bürgermeister Alexander Rubeck (von links) brüten über den Plänen in Peppenkum.

Der stellvertretende Ortsvorsteher Andreas Wack, Ortsvorsteher Axel Spies, Architekt Mario Morschett und Bürgermeister Alexander Rubeck (von links) brüten über den Plänen in Peppenkum.

Foto: Stefan Gebhart/Gemeinde

Das Gemeinschaftshaus Peppenkum soll barrierefrei werden, die Pläne für den Umbau liegen vor. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, sei im Jahr 1992 in Peppenkum mit viel Eigenleistung der Dorfgemeinschaft das Feuerwehrgemeinschaftshaus errichtet worden. Es beherberge im Erdgeschoss die Feuerwehr mitsamt der Garage für das Feuerwehrfahrzeug und im Obergeschoss einen großen Raum für Zusammenkünfte im Dorf. Dort würden Versammlungen des Ortsrates und der Vereine abgehalten, Feste gefeiert, der Neujahrsempfang begangen, kurzum: Der Raum sei der Treffpunkt der Dorfgemeinschaft. Der Haken: Der Raum im Obergeschoss sei nur über eine Treppe zu erreichen, für ältere Menschen und Behinderte ein Problem. Nach längerer Vorbereitung, bei der vor allem die Finanzierung gesichert werden musste, würden nun konkrete Pläne vorliegen. Mithilfe eines Aufzugs sowie dem barrierefreien Umbau der Toiletten solle das Gebäude „nun vorbildlich auf Vordermann gebracht werden“, heißt es aus dem Rathaus.

Gersheims Bürgermeister Alexander Rubeck (CDU) informierte sich beim Ortstermin in Peppenkum gemeinsam mit Ortsvorsteher Axel Spies. Dabei sei der Entwurf des beauftragten Architekten Mario Morschett diskutiert worden. Die Kosten beliefen sich auf voraussichtlich 145 000 Euro. Davon würden der Großteil von der saarländischen Landesregierung beigesteuert, alleine das Umweltministerium übernehme 65 Prozent der Kosten aus Mitteln für den ländlichen Raum („Dorferneuerungsrichtlinie“). Daneben fließe ein Zuschuss aus dem Innenministerium sowie aus dem Sozialministerium. Außerdem bringe die Peppenkumer Dorfgemeinschaft Eigenleistung in Form von Arbeitsstunden ein, was Bürgermeister Alexander Rubeck besonders hervorhob, heißt es in einer Mitteilung der Gemeindeverwaltung abschließend.

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