Katholische Frauen Begeisterung in den Kirchenbänken

Herbitzheim · 50 Jahre Katholische Frauengemeinschaft in Rubenheim und Herbitzheim wurden mit einem Gottesdienst gefeiert.

 Einzug mit dem kfd-Baum: Daniela Rubeck (links), die stellvertretenden Leiterin der kfd Rubenheim-Herbitzheim, Heike Flierl, und daneben deren Leiterin Ursula Hartz (im rosa T-Shirt).

Einzug mit dem kfd-Baum: Daniela Rubeck (links), die stellvertretenden Leiterin der kfd Rubenheim-Herbitzheim, Heike Flierl, und daneben deren Leiterin Ursula Hartz (im rosa T-Shirt).

Foto: Gertrud Schwartz/kfd/Gertrud Schwartz

(red) Mit einem lebendigen und beschwingten Gottesdienst hat die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Rubenheim-Herbitzheim ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Gäste von nah und fern kamen zur Feier des Jubiläums nach Herbitzheim in die St. Barbara Kirche. Und auch ein kurz vor dem Beginn niedergehendes Gewitter mit Starkregen konnte die Besucherinnen und Besucher nicht abhalten, dort mit der kfd mitzufeiern.

Niemand bereute es, den Weg auf sich genommen zu haben. Denn in der Kirche erwartete alle ein besonderes Erlebnis. Angefangen vom reichhaltigen Blumenschmuck aus den Gärten von kfd-Frauen, wunderbar arrangiert von Margit Wesely, bis hin zu anrührenden Worten und Liedern stimmte einfach alles. Susanne Karl, geistliche Leiterin der kfd und Pfarrer Norbert Kaiser, Diözesanpräses der kfd, hatten einen Gottesdienst vorbereitet, der alle begeisterte. Ruth Stadtmüller, Musikreferentin im Diözesanverband, glänzte am elektrischen Piano und als Solistin.

Die Frauen des Chores „Atemwind“ aus Homburg unter der Leitung von Dorothee Göddel mit ihren frischen Stimmen und ihrem Flötenspiel unterstützten die Kirchenbesucher/innen beim Gesang der neuen geistlichen Lieder. Pater Mateusz Micek, kfd-Präses des Teildekanats Saarpfalz Süd, Pater Josef Dohmen, ehemaliger Präses der kfd, und Ortspfarrer Krystian Scheliga waren des Lobes voll, ob des gelungenen Gottesdienstes und der begeisterten Stimmung im Gotteshaus.

Leiterin Ursula Hartz und ihre Stellvertreterin Heike Flierl bedankten sich bei allen Mitwirkenden. In ihren Grußworten betonten Diözesanleiterin Gabriele Heinz, Bürgermeister Alexander Rubeck, Ortsvorsteherin und kfd-Frau Kathrin Hauck aus Rubenheim und Jürgen Domberg aus Herbitzheim, genau wie Pfarrer Norbert Kaiser zuvor in seiner Predigt, den Wert der Gemeinschaft, die trägt und auch örtliches Leben fördert.

Durchgehendes Symbol des Gottesdienstes war der kfd-Baum, der eigens zum Anlass des Jubiläums unter der Leitung von Margit Wesely gestaltet wurde. Jedes Blatt – Zeichen für die Buntheit und Vielfalt der Frauen – trägt den Vornamen eines Mitglieds. Der Baum schmückte die Einladungskarten zum Jubiläum und wurde in Originalgröße beim Einzug in die Kirche getragen. „Ich bin stolz ein Blatt am kfd-Baum zu sein“, dieser Satz von Kathrin Hauck brachte auf den Punkt, was an diesem gelungenen Abend sicher alle kfd-Frauen dachten.

Bei einem anschließenden Umtrunk war dann Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Ursula Hartz mit ihren Kolleginnen im Leitungsteam – Heike Flierl, Gertrud Schwartz, Ursula Kieback, Susanne Karl und Daniela Rubeck – konnten hochzufrieden auf den Jubiläumstag zurückblicken. „Die Arbeit und Organisation haben sich auf jeden Fall gelohnt“, so das Resümee der Leiterin.

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