Auf den Spuren der Römer und Kelten

St. Ingbert/Reinheim. Der europäische Kulturpark Bliesbruck- Reinheim wartet mit imposanten Freilegungen einer römischen Villa und einer gallo-römischen Kleinstadt (Vicus) mit Handwerkerviertel, aus der Zeit der Römer und Kelten auf. Bei der Villa handelt es sich um einen römischen Gutshof, der wohl aus der ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts stammt

St. Ingbert/Reinheim. Der europäische Kulturpark Bliesbruck- Reinheim wartet mit imposanten Freilegungen einer römischen Villa und einer gallo-römischen Kleinstadt (Vicus) mit Handwerkerviertel, aus der Zeit der Römer und Kelten auf. Bei der Villa handelt es sich um einen römischen Gutshof, der wohl aus der ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts stammt. Der Vicus erstreckte sich in seiner Blütezeit, im zweiten und dritten Jahrhundert, über 20 Hektar. Auf französischer Seite wurde mit modernster Architektur, neben der Kleinstadt, auch eine Thermenanlage aus dem dritten Jahrhundert vor Christus rekonstruiert, an welcher sich der Luxus des römischen Alltagslebens gut erkennen lässt. Besonders sehenswert ist auch die Nachbildung der Grabhügel und die Rekonstruktion des Grabes der keltischen "Fürstin in Reinheim", welches für die Besucher geöffnet ist. Es finden außerdem regelmäßig Sonntag-Matineen statt, so am 9. August eine griechische Matinee mit dem Ensemble "Orfeo Greco". Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Ansonsten zahlen Erwachsene fünf Euro Eintritt, Schüler und Studenten 3,50 Euro. Und auch Gruppen ab 20 Personen zahlen pro Person 3, 50 Euro. Für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei. hah

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