150 Flammkuchen in drei Stunden

Niedergailbach. Rund 100 Teilnehmer besuchten den zweiten Dämmerschoppen in Niedergailbach. In den Pavillons auf dem neuen Kommunikationsplatz vor dem künftigen Mehrgenerationentreff, dem ehemaligen Kindergartengebäude, wurde fleißig "gemait", wie es so schön heißt. Erstmals wurden Flammkuchen aus dem neu aufgestellten Holzbackofen heraus angeboten

 Beim Dämmerschoppen in Niedergailbach waren bei der Ausgabe von Flammkuchen Heiko Rebmann und Maik Betz (von links) mit von der Partie. Foto: Wolfgang Degott

Beim Dämmerschoppen in Niedergailbach waren bei der Ausgabe von Flammkuchen Heiko Rebmann und Maik Betz (von links) mit von der Partie. Foto: Wolfgang Degott

Niedergailbach. Rund 100 Teilnehmer besuchten den zweiten Dämmerschoppen in Niedergailbach. In den Pavillons auf dem neuen Kommunikationsplatz vor dem künftigen Mehrgenerationentreff, dem ehemaligen Kindergartengebäude, wurde fleißig "gemait", wie es so schön heißt. Erstmals wurden Flammkuchen aus dem neu aufgestellten Holzbackofen heraus angeboten. Maik Betz sorgte dafür, dass der Kuchen im "Idealzustand" auf das Blech und aus dem Ofen kam. Innerhalb von drei Stunden gingen 150 Flammkuchen über die Theke, an der seine Schwester Sabine und Heiko Rebmann fleißig mithalfen. Belegt wurde der Teig von den Mitgliedern der Katholischen Frauengemeinschaft Niedergailbach unter der Leitung der neuen Vorsitzenden Johanna Rauch. Großen Zuspruch fand auch das Bouleturnier, das unter der Leitung der Obergailbacher Gäste, angeführt von Hans Bengsch und Arsène Schneider, absolviert wurde. Ortsvorsteher Otmar Gros erläuterte, dass mit der Inbetriebnahme des rund 1800 Euro teuren Ofens das Projekt "Tatort Dorfmitte" offiziell abgeschlossen sei. Auf dem Platz sei eine neue Drainage verlegt worden. Ein Bouleplatz sei angelegt worden und eine Sitzgruppe aus Douglasienholz aufgestellt. Zudem sei ein Beach-Volleyballplatz entstanden. Zur Finanzierung der rund 8000 Euro teuren Maßnahme seien vom Umweltministerium 3000 Euro und von der Gemeinde 300 Euro zur Verfügung gestellt worden. Die restlichen Mittel seien von der Arbeitsgemeinschaft Niedergailbach beigesteuert worden. Auch seien durch Niedergailbacher viele freiwillige, ehrenamtlich erbrachte Arbeitsstunden absolviert worden, wie der Niedergailbacher Ortsvorsteher Otmar Gros weiter erklärte.

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