Frauenfußball: FSV Jägersburg ist unter Zugzwang

Jägersburg. Wenn am Ostermontag um 14 Uhr Schiedsrichterin Christina Jaworek vom SV Niederhambach das Fußballspiel der Zweiten Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Jägersburg und dem SC Sand anpfeift, stehen die Saarländerinnen gehörig unter Zugzwang. 14 Tage hatte die Mannschaft von Trainerin Patrizia Brocker Zeit, die deftige 0:8-Klatsche im Kellerduell beim FV Löchgau zu verdauen

Jägersburg. Wenn am Ostermontag um 14 Uhr Schiedsrichterin Christina Jaworek vom SV Niederhambach das Fußballspiel der Zweiten Frauen-Bundesliga zwischen dem FSV Jägersburg und dem SC Sand anpfeift, stehen die Saarländerinnen gehörig unter Zugzwang. 14 Tage hatte die Mannschaft von Trainerin Patrizia Brocker Zeit, die deftige 0:8-Klatsche im Kellerduell beim FV Löchgau zu verdauen. Bei fünf Punkten Rückstand und zwei Spielen weniger auf Löchgau ist der Sprung auf Relegationsplatz zehn immer noch möglich, aber dazu muss nun eine klare Steigerungssteigerung her."Solange der Klassenverbleib theoretisch noch möglich ist, werden wir natürlich alles versuchen. Allerdings hat das 0:8 in Löchgau den Spielerinnen und auch ihrer Trainerin einen kleinen Genickschlag versetzt", erklärt Martin Huwer, der Pressesprecher des FSV Jägersburg. Die Saarländerinnen können in diesem so wichtigen Spiel gegen den Tabellensiebten, der sich zuletzt zu Hause vom FFC Wacker München 1:1 trennte, in Bestbesetzung antreten. In der Hinrunde unterlag der FSV in Sand mit 2:5. "Allerdings war das eines der vielen Spiele, in denen mehr für uns drin war. Wir lagen zwischenzeitlich sogar mit 2:1 in Führung", erinnert sich Huwer.Nach dem Sand-Spiel gastiert Jägersburg am 19. April um 14 Uhr beim Meisterschaftsanwärter VfL Sindelfingen, wo die Trauben natürlich sehr hoch hängen. Umso wichtiger wäre am Ostermontag ein Erfolgserlebnis. Den bislang einzigen Saisonsieg feierten die FSV-Mädels am fünften Spieltag beim 3:2 zu Hause gegen den FV Löchgau. sho

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