FDP kritisiert Kirkel beim Zunderbaum

Homburg/Kirkel. Die FDP Fraktion im Homburger Stadtrat sieht den Planungsverband zur Entwicklung des Industriegebietes Am Zunderbaum kritisch. "Wenn der Kirkeler Bürgermeister Frank John erst einmal überlegen muss, was auf der attraktivsten Ansiedlungsfläche des Saarlandes passieren soll, dann ist das ein Ausdruck von bemerkenswerter Ratlosigkeit

Homburg/Kirkel. Die FDP Fraktion im Homburger Stadtrat sieht den Planungsverband zur Entwicklung des Industriegebietes Am Zunderbaum kritisch. "Wenn der Kirkeler Bürgermeister Frank John erst einmal überlegen muss, was auf der attraktivsten Ansiedlungsfläche des Saarlandes passieren soll, dann ist das ein Ausdruck von bemerkenswerter Ratlosigkeit. Die SPD in Kirkel hat offensichtlich kein Interesse an der Schaffung neuer Arbeitsplätze", sagte der Homburger FDP-Fraktions-Chef Peter Müller in einer Stellungnahme. Aus Sicht der Liberalen sind die Bedenken zur verkehrstechnischen Anbindung des Zunderbaumes nur vorgeschoben. "Das Gelände kann komplett über Homburg zugänglich gemacht werden, was auch die billigere Variante wäre. Eine Anbindung über Altstadt ist nicht unbedingt erforderlich," betont Müller. Bei entsprechender Beplanung könne der Zunderbaum ohne Beeinträchtigung der Wohnqualität in Altstadt entwickelt werden. Darauf werden wir als FDP besonderen Wert legen", so Müller. Er schlägt ferner vor, dass Homburg das Gelände am Zunderbaum bauplanerisch komplett übernehmen solle; später könne Kirkel dann an den Gemeindesteuereinnahmen beteiligt werden. red

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