Dirk Alles ist nicht mehr der Trainer des TV Homburg

Homburg. Handball-Oberligist TV Homburg hat am Samstagabend sein Heimspiel gegen den Tabellenführer SG Saulheim klar und deutlich 23:40 verloren. Mit einer Niederlage hatte man gerechnet. Die stand dann auch nicht im Mittelpunkt des Interesses am Samstagabend in der Robert-Bosch-Halle. Denn schon Freitagabend war das passiert, mit dem viele gerechnet hatten

Homburg. Handball-Oberligist TV Homburg hat am Samstagabend sein Heimspiel gegen den Tabellenführer SG Saulheim klar und deutlich 23:40 verloren. Mit einer Niederlage hatte man gerechnet. Die stand dann auch nicht im Mittelpunkt des Interesses am Samstagabend in der Robert-Bosch-Halle. Denn schon Freitagabend war das passiert, mit dem viele gerechnet hatten. Dirk Alles ist nicht mehr Trainer der Homburger Handballer. "Es waren interne Gründe und natürlich auch die bisher mäßige sportliche Bilanz in dieser Saison", wollte Jörg Ecker, TVH-Abteilungsleiter Handball, nicht weiter auf die Trennung eingehen.Dirk Alles war über sechs Jahre lang Trainer des TV Homburg und führte ihn vor zweieinhalb Jahren in die RPS-Oberliga. Mit den internen Gründen meinte Jörg Ecker einen Artikel in der Dienstagausgabe der Saarbrücker Zeitung, in dem der Trainer seine Mannschaft nach der Niederlage bei Friesenheim II ungewöhnlich deutlich kritisiert hatte. Ecker selbst übernahm als Interimstrainer am Samstag die Verantwortung auf der Bank. Und wird das auch am nächsten Samstag beim Spiel in Vallendar wieder tun. "Anschließend suchen wir in der kurzen Weihnachtspause nach einer Lösung für den Trainerposten", kündigte der Abteilungsleiter an. Während Sebastian Marx die Entlassung von Dirk Alles nicht weiter kommentieren wollte, meinte TVH-Kapitän Steffen Ecker: "Es hat sich schon einiges nach dem Bericht in der SZ am Dienstag abgezeichnet." Der TVH habe eine sehr hektische Woche hinter sich. Er selbst, so der Kapitän, habe ein gutes Verhältnis zu Dirk Alles gehabt. Die ganze Aufregung um die Situation der ersten Mannschaft des TV Homburg versteht Ecker darüber hinaus nicht: "Es war klar, dass wir vor einer sehr schweren Saison stehen, nachdem uns einige Leistungsträger verlassen haben und mit Christian Boscolo ein wichtiger Offensivspieler fehlt." > weiterer Bericht folgt ha/kk

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