Das "Sillefest" ist zehn Jahre alt

Homburg. Das Silentium, die Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung am Gymnasium Johanneum, bietet Schülerinnen und Schülern am Nachmittag Zeit und Raum zum gemeinsamen Mittagessen, Arbeiten. Lernen und Spielen. In diesem Jahr feierte das "Sillefest" am Johanneum ein kleines Jubiläum. Bereits zum zehnten Mal hatte das Johanneum Silentium zu seinem Sommerfest eingeladen

 Zum zehnten Silentiums-Sommerfest präsentierten Hannah Gerber, Pascal Herz und Alina Stach (von links) die Jubiläumstorte. Foto: Bernhard Reichhart

Zum zehnten Silentiums-Sommerfest präsentierten Hannah Gerber, Pascal Herz und Alina Stach (von links) die Jubiläumstorte. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Das Silentium, die Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung am Gymnasium Johanneum, bietet Schülerinnen und Schülern am Nachmittag Zeit und Raum zum gemeinsamen Mittagessen, Arbeiten. Lernen und Spielen. In diesem Jahr feierte das "Sillefest" am Johanneum ein kleines Jubiläum. Bereits zum zehnten Mal hatte das Johanneum Silentium zu seinem Sommerfest eingeladen. Gleichzeitig wurden auch die neuen Sextaner mit ihren Eltern begrüßt. "Sie sollen einen lebendigen Eindruck einer Schulgemeinschaft erfahren, in der sich Eltern mit Ideen einbringen, die Lehrer den Kindern nachhaltig Wissen und Fähigkeiten vermitteln und ihnen das Rüstzeug ins Leben mitgeben", betonte Schulleiterin Eva-Maria Wenzel-Staudt in ihrer Begrüßung. Auch in diesem Jahr erwartete die Besucher in der Aula und auf dem Außengelände ein unterhaltsames Programm mit Informationen, kulturellen und kulinarischen Attraktionen. Dabei stellte Oliver Schales, Leiter des Silentiums, sowohl das pädagogische Konzept "Johanneum Silentium Plus" als auch das neue Förderprogramm "Freiwillige Ganztagsschule 2010 + Silleplus" vor. So wies er auf die Verzahnung zwischen dem Unterricht am Morgen und der Betreuung am Nachmittag sowie das Netzwerk mit den Jugendgruppen hin. Derzeit nehmen weit über 200 Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Angebote des Silentiums wahr und werden von einem Team aus über 30 engagierten Lehrern, Oberstufenschülern und externen Projektleitern betreut. Die Qualität werde ab dem nächsten Schuljahr weiter gesteigert, kündigte Schales ein neues Förderprogramm an: "Die Eltern werden ab nächstem Schuljahr vom Beitrag freigestellt, und es gibt ein neues Anmeldeverfahren". Zwei Schwerpunkte ragen bei der Ganztagsbetreuung am Johanneum besonders heraus: So habe sich die Ferienbetreuung in den Oster-, Sommer- und Herbstferien mit dem Sille-Camp bestens bewährt. Zweiter Schwerpunkt des Silentiums ist das Thema Gesunde Ernährung -"Johanneum Mensa". Gemeinsam mit dem Pächter der Mensa und unter pädagogischer Begleitung durch Mitarbeiter des Silentiums, haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich gesund zu ernähren. Bei der Präsentation des Silentiums wurden den 98 künftigen Sextanern mit Herbert Klär, Manuela Göller, Wilfried Lehmann und Hans Burgard auch ihre vier Klassenlehrer vorgestellt. Wie in jedem Jahr, führte das Johanneum auch ein soziales Projekt durch. Diesmal übergaben Schüler einen Scheck in Höhe von 1000 Euro für die Erdbebenopfer in Haiti. Musik machten die auf dem Silentium-Camp entstandene Sille-Band und der Gospelchor.

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