Burgsommer wird geplant

Kirkel. Der Burgsommer ist vorbei, es lebe der Burgsommer. Kein Wunder, denn die Gemeinde Kirkel ist fix und hat seit wenigen Tagen schon die Termine für das kommende Jahr ins Internet gestellt. Das ist im Grunde nicht erstaunlich, wenn man weiß, dass meist schon im Februar die Buchungen für den Burgsommer komplett sind

Kirkel. Der Burgsommer ist vorbei, es lebe der Burgsommer. Kein Wunder, denn die Gemeinde Kirkel ist fix und hat seit wenigen Tagen schon die Termine für das kommende Jahr ins Internet gestellt. Das ist im Grunde nicht erstaunlich, wenn man weiß, dass meist schon im Februar die Buchungen für den Burgsommer komplett sind. Rund 140 Kinder pro Tag werden vermutlich auch im kommenden Jahr die letzten Wochen vor den Sommerferien die beliebten mittelalterlichen Handwerkskünste ausprobieren. Die Schulausflüge an die Burg gelten auch innerhalb der Lehrerschaft als beliebtes Ziel: Die Kinder lernen etwas, die Umgebung ist schön und das Mittelalter wird lebendig, die Aufsicht ist nicht allzu schwierig, weil kein Straßenverkehr herrscht und bei den Führungen ohnehin auf die Kinder aufgepasst wird. Diesmal dauert der Burgsommer für Schulklassen vom 18. Mai bis 30. Juni und findet wie immer zwischen 9.30 und 14 Uhr statt. Die Palette an Handwerksmöglichkeiten ist groß: Backen, Bogenschießen, Filzen, Holzschnitzen, Nähen, Schmieden und Töpfern. Pro Tag und pro Schüler kostet das Vergnügen zehn Euro, darin ist das Arbeitsmaterial enthalten. Die Formulare sind im Internet abrufbar und sollten von den Lehrern bald genutzt werden. Der Kirkeler Hauptamtsleiter Otwin Wentz weist gerne darauf hin, dass der Burgsommer nicht nur ein kulturelles, sondern auch ein soziales Projekt sei. Für einige Hilfstätigkeiten werden Ein-Euro-Jobber beschäftigt. Zudem gehe der Kirkeler Burgsommer sparsam mit Energieressourcen um. Für keine der Werkstätten werde Elektrizität benötigt. Die Töpferei arbeitet mit einem Fußpedal, Schmiede und Bäckerei mit Feuer und Ofen. maa

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