Homburg. In der kommenden Woche ist Buddy Elias, ein Cousin und der letzte noch lebende direkte Verwandte von Anne Frank, zu Gast in Homburg und Zweibrücken. Die Anne-Frank-Ausstellung im Homburger Rathaus im vergangenen Sommer hatte zum Kontakt einer Schülergruppe des Saarpfalz-Gymnasiums mit dem in der Schweiz lebenden Schauspieler geführt, der in einem Besuch der Schüler im Herbst in Basel gipfelte. Nun kommt Buddy Elias, der auch Präsident des Anne-Frank-Fonds ist, zu seinem versprochenen Gegenbesuch. Dazu wird er auch Zweibrücken besuchen, wo Verwandte von ihm gewohnt haben. Im Rahmen seines Aufenthalts spricht Buddy Elias am Dienstag, 21. April, um 19 Uhr im Homburger Rathaus im großen Sitzungssaal des Forums. Das Ziel des Anne-Frank-Fonds ist es, mit der Botschaft aus dem Tagebuch Anne Franks einen Beitrag zur Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus zu leisten, sowie den Toleranzgedanken von Anne Frank an die Jugend weiterzugeben. Zum Vortrag und Gespräch von und mit Buddy Elias laden das Saarpfalz-Gymnasium, das Kinder- und Jugendbüro Homburg sowie die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz ein. Eintritt frei. red