Stellungnahme SPD SPD hofft auf Impulse durch Kombibad-Geschäftsführung

Blieskastel · (red) „Wir freuen uns, dass nunmehr auch die Koalition aus CDU und Grünen und die Bürgermeisterin als Aufsichtsratsvorsitzende sich angesichts der großen Herausforderungen, die dem Freizeitzentrum (FZB) und insbesondere dem Kombibad bevorstehen, unserem bereits vor einem Jahr ausgesprochenen Vorschlag anschließen, eine neue Geschäftsführung zu berufen“, schreibt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Blieskasteler Stadtrat, Guido Freidinger, in einer Pressemitteilung.

Dies sei zwar noch keine hinreichende, aber dennoch notwendige Voraussetzung für die nachhaltige Sanierung und die Erarbeitung des Zukunftskonzeptes für das Kombibad und die FZB GmbH. Mit Bernhard Wendel, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Bliestal, übernehme eine Persönlichkeit die Geschäftsführung der FZB GmbH, die sowohl die notwendige betriebswirtschaftliche Erfahrung als auch das technische Verständnis für die Bewältigung der anstehenden Fragen mitbringe. So könnten auch Synergien und Rationalisierungspotentiale einer möglichen Zusammenarbeit mit den Stadtwerken St. Ingbert ermittelt werden.

Freidinger: „Wir erwarten von ihm darüber hinaus auch, dass er die Werbemittel des Unternehmens künftig gezielt zur Imageverbesserung und zur Rückgewinnung des durch die überstürzte und überzogene Preiserhöhung verloren gegangenen Vertrauens der Schwimmbadbesucher einsetzt.“ Wichtige Erkenntnisse erwarte man sich auch von dem einstimmig vom Aufsichtsrat an die Bäderbetriebsgesellschaft St. Ingbert und Partner vergebenen Gutachtens „zur technischen Sanierung und konzepzionellen Entwicklung des Blieskasteler Schwimmbades“. Zur Finanzierung des zu erwartenden Investitionsbedarfs brauche man eine Unterstützung durch das Land und den Kreis.

Das Blieskasteler Bad müsse seinen Platz finden in einem landesweiten und/oder einem Kreis-Bäderkonzept. Das vom saarländischen Innenminister schon mehrfach angekündigte Landes-Konzept sollte die Grundlage bieten für die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bäderstandorten, zur Verwirklichung von Synergieeffekten und nicht zuletzt auch für die landesseitige Finanzierung der von den Bädern wahrzunehmenden Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort