Skorpion krabbelt in Blieskasteler Firma aus chinesischer Kiste

Blieskastel. Einen ungewöhnlichen Fund haben am Montagabend Mitarbeiter einer Firma im Blieskasteler Gewerbegebiet Auf Scharlen gemacht. Aus einer Kiste, die aus China angeliefert wurde, krabbelte ein leibhaftiger Skorpion. Die Polizei wurde von dem Fund um 22.40 Uhr unterrichtet

Blieskastel. Einen ungewöhnlichen Fund haben am Montagabend Mitarbeiter einer Firma im Blieskasteler Gewerbegebiet Auf Scharlen gemacht. Aus einer Kiste, die aus China angeliefert wurde, krabbelte ein leibhaftiger Skorpion. Die Polizei wurde von dem Fund um 22.40 Uhr unterrichtet. Daraufhin wurde Raimund Ruffing, der Spezialist für tierische Fälle vom kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Blieskastel, informiert. Wie Polizei und Stadt gestern auf Anfrage weiter mitteilten, nahm Ruffing den daumengroßen Skorpion in einem sicheren Gefäß mit nach Hause und brachte ihn dann am Dienstagmorgen in den Neunkircher Zoo. Wie Zoodirektor Norbert Fritsch gestern Nachmittag auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, handele es sich um ein Jungtier aus der Gattung der Spaltenskorpione, die ungiftig seien. Man werde sich um den Gast weiterhin kümmern und ihn pflegen. In diesem Zusammenhang erzählte Fritsch, dass schon weitaus gefährlichere Tiere in den Neunkirchen Zoo angeliefert worden seien, etwa eine ganze Familie "Schwarzer Witwen", giftige Spinnen. ert/nw

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