Fataler Unfall Mähdrescher-Unglück: Landwirt (34) in Mimbach verliert Teile seines Beins

Eingeklemmt in der Walze einer Landwirtschaftsmaschine: Das hat sich am Mittwochabend auf dem Martinshof in Blieskastel-Mimbach ereignet. Das Opfer kam in die Homburger Uni-Klinik.

 Beim Ernteeinsatz hat ein Mann (34) Teile seines Beines verloren. Er arbeitete auf diesem Mähdrescher in Blieskastel-Mimbach.

Beim Ernteeinsatz hat ein Mann (34) Teile seines Beines verloren. Er arbeitete auf diesem Mähdrescher in Blieskastel-Mimbach.

Foto: Brandon Lee Posse

Tragischer Arbeitsunfall beim abendlichen Ernteeinsatz im Blieskasteler Stadtteil Mimbach: Dort hat sich ein Bauer des Martinshofes am Mittwoch gegen 20 Uhr schwer verletzt. Wie ein Sprecher der Blieskasteler Polizei am Donnerstagmorgen SZ-Informationen bestätigte, war der Mann mit einem Mähdrescher allein auf einem Feld unterwegs. Nach bisherigem Kenntnisstand der Ermittler wollte er die Walze des Mähwerks von festgesetztem Erntegut befreien. Dabei sei das Opfer mit dem Fuß in diese laufende Schnecke geraten und reingezogen worden. Die Maschine trennte Teile seines Beines ab.

Vater alarmiert Notarzt

Der Vater des 34-Jährigen kam wenig später zur Unglücksstelle und alarmierte Helfer. Notärzte und Sanitäter kümmerten sich um den Verletzten, der umgehend in die Universitätsklinik nach Homburg kam. Nach Polizeiangaben wurde der Mann nicht lebensgefährlich verletzt. Ob die abgerissenen Gliedmaßen gerettet werden konnten, wa am Vormittag nach dem tragischen Zwischenfall noch nicht bekannt.

Ermittler bei der Arbeit

Unterdessen laufen die Untersuchungen, wie es zu dem Unfall kam. Die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft sei involviert.

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