Kuscheltiere spenden kleinen Patienten Trost

Blieskastel · 65 Stofftiere, sogenannte Trösterteddys, steril verpackt und in verschiedenen Farben, überreichte Geschäftsführer Martin Bitsch von der Blieskasteler Mercedes-Benz-Vertretung an DRK-Geschäftsführer Roland Engel. Die Schmusetiere werden in den Krankenwagen des DRK-Kreisverbandes St. Ingbert deponiert und kommen zum Einsatz, wenn Kinder im Rettungswagen transportiert werden müssen, ob nach einem Unfall oder auch beim Krankentransport in die Klinik.

 In der Bliesgau-Garage überreichte Geschäftsführer Martin Bitsch (Mitte) die Tröster-Teddys an DRK-Kreisgeschäftsführer Roland Engel (links) und Michael Grill von der Blieskasteler Rettungswache. Samira Grill (vorne) half ihrem Vater beim anschließenden Transport und der Verteilung der Stofftiere auf die Krankenfahrzeuge. Foto: Fredi Brabänder

In der Bliesgau-Garage überreichte Geschäftsführer Martin Bitsch (Mitte) die Tröster-Teddys an DRK-Kreisgeschäftsführer Roland Engel (links) und Michael Grill von der Blieskasteler Rettungswache. Samira Grill (vorne) half ihrem Vater beim anschließenden Transport und der Verteilung der Stofftiere auf die Krankenfahrzeuge. Foto: Fredi Brabänder

Foto: Fredi Brabänder

"Meist sind die Kinder unruhig, wenn sie mit dem Krankenwagen transportiert werden und der Trösterteddy, den sie natürlich behalten dürfen, kann zunächst mal für Beruhigung sorgen. Absolut hilfreich sind die Tiere natürlich bei Unfällen, wo kleine Kinder beteiligt sind", so Michael Grill von der Rettungswache Erfweiler-Ehlingen bei der Übergabe der Stofftiere. Gerade im Unfallgeschehen könnten sie über den ersten Schock, über Schmerzen oder Angst hinweg helfen und bei der Verarbeitung des Geschehens unterstützend wirken.

Wie DRK-Geschäftsführer Roland Engel erläuterte, werden die Tiere in den Fahrzeugen der Rettungswachen Blieskastel , Gersheim, Erfweiler-Ehlingen und St. Ingbert verteilt, wobei in St. Ingbert der größte Bedarf besteht. Die Bliesgau-Garage spende die kleinen Stofftiere bereits zum sechsten Mal dem DRK-Kreisverband, wie Roland Engel betont. "Eine sehr sinnvolle Spende für die Arbeit der Rettungshelfer des Roten Kreuzes", so Engel bei der Übergabe abschließend.

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