Geselligkeit stand hoch im Kurs

Aßweiler · Unter dem Schirmherrschaft von Saar-Landtagspräsident Klaus Meiser wurde auch das 18. Aßweiler Bürgerfest unter großem Zuspruch gefeiert. Zahlreiche Gäste waren auch aus umliegenden Orten dabei.

 Landtagspräsident und Schirmherr Klaus Meiser (rechts) brachte den Besuchern des Bürgerfestes ein kühles Helles. Foto: Hans Hurth

Landtagspräsident und Schirmherr Klaus Meiser (rechts) brachte den Besuchern des Bürgerfestes ein kühles Helles. Foto: Hans Hurth

Foto: Hans Hurth

Zum 18. Mal hatte der CDU-Ortsverband zum Aßweiler Bürgerfest eingeladen. Parteiübergreifend und ohne Politik war es für Einheimische und Gäste auf dem Dorfplatz richtig gemütlich. Schirmherr war Landtagspräsident Klaus Meiser , der gleich zwei Mal auf dem Dorfplatz vorbeischaute. "Bereits zur Kaffeezeit schmeckte meiner Ehefrau und mir der leckere Kuchen und jetzt am frühen Abend schwinge ich den Holzhammer beim Fassanstich", erzählte Klaus Meiser unserer Zeitung, der danach zusammen mit dem CDU-Ehrenvorsitzenden Werner Hurth jede Menge Gläser des Gerstensaftes an die Tische brachte.

Auch der älteste Bürger Willi Kunkler (91) nahm mit Ehefrau Elvira (90) das Getränk zur Kühlung gerne an. "Gastlichkeit, nette Gespräche und Musik von Gerard Weist sollen beim Bürgerfest überwiegen", betonte Ortsvorsteher Roland Engel. Die Besucher kamen auch aus den benachbarten Orten, so Stammgast Horst Walle aus Ommersheim, Mandelbachtals Bürgermeister Gerd Tussing ganz sportlich mit dem Fahrrad und die Dienstags- und Mittwochswanderer um Herbert Fries und Manfred Flieger legten die nächsten Touren fest. Ein Hallo gab es für die beiden Pfarrer Mathias App und Pater Adam und für Blieskastels Verwaltungschefin Annelie Faber-Wegener . Auf Einladung von Maria und Wolfgang Müller war Winfried Fegert aus Heckendalheim gekommen, mit dabei deren Feriengast aus Weißrussland Higa Rudnitskaya. "Ich bin zum zweiten Mal beim Bürgerfest, das man bei uns nicht kennt. Echt gemütlich", erzählte uns die 21-Jährige.

Gretel und Klaus Eichhorn führten drei Jahrzehnte im Ort eine Metzgerei, beim Bürgerfest ließen sie sich die Grillwurst ihres Nachfolgers schmecken und plauderten mit Bekannten.

Lob an den Tischen gab es für die Grünpaten in den Nebenstraßen, die sich nach einem Aufruf in unserer Zeitung für Pflege und Gießen des üppigen Blumenschmucks meldeten. Die Stadt Blieskastel konnte diese Arbeiten nicht mehr übernehmen. "Jeden zweiten Tag gehört in der Frühe das Gießen der Blumenampeln fest zum Tagesbeginn", erzählte der 78-jährige Alois Feibel.

Dorfplatz, Blumenpyramide und großes Rondell werden weiter vom OGV gepflegt, den Blumenflor für das Blüten-Dorf spendeten Gewerbetreibende. Mit Werner Ansel und Herbert Fries übernahmen beim Fest zwei Biesinger Bürger den Getränkeausschank, während Cornelia Stopp, Fred Pfüll und Jürgen Trautmann unermüdlich Kaffee und Kuchen über die Theke reichten.

Über weitere Vorhaben informierte der Arbeitskreis Heimatgeschichte um Horst Witte, die Zeit auf dem idyllischen Dorfplatz verging so recht schnell.

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