Kombibad Blieskastel Erhöhte Preise im Blieskasteler Bad verärgern weiter

Homburg/Blieskastel · Nach der Aufsichtsratssitzung des Freizeitzentrums Blieskastel, bei der die saftige Preiserhöhung im Blieskasteler Kombibad zum 1. Juli dieses Jahres beibehalten wurde (wir berichteten), hat sich die Bürgerinitiative zu Wort gemeldet. Diese Initiative, die sich für die Preise vor dem 1. Juli stark macht, fühlt sich übergangen. Wie Werner Weber aus Völklingen von der Bürgerinitiative mitteilt, seien ihre Forderungen nicht berücksichtigt worden. Auch sei der Antrag zur Preisminderung für Familien mit Kindern, sozial schwachen Familien sowie Schülern nicht zugestimmt worden. Es sei sogar kategorisch abgelehnt worden. „Wir von der Bürgerinitiative sind der Meinung, dass Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener mit ihrer ,Hinhaltetaktik’ dieses Problem aussitzen will, weil erst drei Monate später die nächste Aufsichtsratssitzung stattfinden wird – nach Prüfung von verschiedenen Punkten“, so Weber in einer Presseerklärung.

Die Diskussionen um die Preiserhöhung für den Besuch des Kombibades im benachbarten Blieskastel gehen weiter. Nach der Aufsichtsratssitzung des Freizeitzentrums Blieskastel, bei der die saftige Erhöhung für das Schwimmbad zum 1. Juli dieses Jahres beibehalten wurde (wir berichteten), hat sich jetzt die Bürgerinitiative zu Wort gemeldet.

Diese Initiative, die sich für die Preise vor dem 1. Juli stark macht, fühlt sich von Bürgermeisterin und Aufsichtsrat übergangen. Wie Werner Weber aus Völklingen von der Bürgerinitiative mitteilt, seien ihre Forderungen nicht berücksichtigt worden. Auch sei dem Antrag zur Preisminderung für Familien mit Kindern, sozial schwachen Familien sowie Schülern nicht zugestimmt worden. Er sei sogar kategorisch abgelehnt worden. „Wir von der Bürgerinitiative sind der Meinung, dass Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener mit ihrer ,Hinhaltetaktik’ dieses Problem aussitzen will, weil erst drei Monate später die nächste Aufsichtsratssitzung stattfinden wird – nach Prüfung von verschiedenen Punkten“, so Weber in einer Presseerklärung weiter.

Und die Bürgerinitiative rechnet weiter vor: Die Zahlen vom 1. bis 14. Juli belegten einen Besucherrückgang von rund 40 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr. Die Angaben der Verwaltungschefin von lediglich 15 Prozent Besucherrückgang seien „schlicht und ergreifend falsch“. Werner Weber: „Zum Schluss wollen wir festhalten, dass auch Bürgerinnen und Bürger ein Anrecht auf ein vorhandenes Schwimmbad haben.  Dies auch zu moderaten Preisen. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.“

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