Blickweiler lehnt Haushaltsentwurf ab

Blickweiler. Der Ortsrat Blickweiler diskutierte über den Haushalt 2010, der für den Stadtteil Blickweiler jedoch nur wenige Maßnahmen enthalte, wie Ortsvorsteher Walter Boßlet (SPD) enttäuscht feststellte

 Über Feuerwehr-Gerätehaus, Anwesen Feld und Kita-Gelände (von links) diskutiert derzeit der Ortsrat Blickweiler. Foto: Hans Hurth

Über Feuerwehr-Gerätehaus, Anwesen Feld und Kita-Gelände (von links) diskutiert derzeit der Ortsrat Blickweiler. Foto: Hans Hurth

 Über Feuerwehr-Gerätehaus, Anwesen Feld und Kita-Gelände (von links) diskutiert derzeit der Orts rat Blickweiler. Foto: Hans Hurth

Über Feuerwehr-Gerätehaus, Anwesen Feld und Kita-Gelände (von links) diskutiert derzeit der Orts rat Blickweiler. Foto: Hans Hurth

Blickweiler. Der Ortsrat Blickweiler diskutierte über den Haushalt 2010, der für den Stadtteil Blickweiler jedoch nur wenige Maßnahmen enthalte, wie Ortsvorsteher Walter Boßlet (SPD) enttäuscht feststellte. Die Erweiterung des Spielplatzes in der Dorfmitte, die Sanierung von sechs Straßen sowie eine Asphaltdecke am Freizeitweg Richtung Firmengelände Mechel sind neben der Sanierung der sanitären Anlagen im Feuerwehrgerätehaus enthalten. "Dies ist für unseren Stadtteil zu wenig", merkte Walter Boßlet an und empfahl die Ablehnung des Haushaltsplan-Entwurfs, was dann bei zwei Enthaltungen beschlossen wurde. Aus dem Budget des Ortsrates stehen für den Bolzplatz an der Turnhalle (500 Euro), die Erweiterung der Urnenwand (4500 Euro), Gestaltung Dorfplatz (1000 Euro) und für die Ausbesserung des Rundwanderweges Alter Berg (1700 Euro) Gelder bereit. Lob gab es für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die im und am Gerätehaus in Eigenleistung notwendige Renovierungsarbeiten verrichteten. Ratsmitglied Helmut Stopp (SPD) half bei der Elektroarbeit und die heimische Firma Becher stiftete zwei Innentüren. Acht Bauplätze können im Neubaugebiet Friesengärtchen hinzukommen, ein Ortstermin mit Beteiligung der Bürger soll das seit langem geforderte Projekt voranbringen. Verlegt werden wird, nach Anwohner-Beschwerden wegen Lärm, der Standort einer Sitzbank an der Kulturhalle. Zum Abschluss regte Silke Kohl (CDU) an, das von der Stadt angekaufte Haus Feld am Dorfplatz der Nutzung durch die Dorfgemeinschaft zuzuführen. "Damit könnte der Forderung des Dorfentwicklungsplanes entsprochen und die Dorfmitte gestärkt und attraktiver gestaltet werden", sagte Silke Kohl. "Die Feuerwehr sollte so schnell wie möglich die Garage dieses Hauses als Lagerraum nutzen können und die Kita wäre durch Nutzung des Gartens in der Lage, ihren Außenbereich zu erweitern" so Kohl. Wie Ortsvorsteher Boßlet dazu mitteilte, soll über einen Abriss oder eine Renovierung dieses Gebäudes in der nächsten Sitzung beraten werden. Diese ist bereits für den heutigen Montag, 18.30 Uhr in der Waldschenke anberaumt. "Dies ist für unseren Stadtteil zu wenig." Walter Boßlet, Ortsvorsteher

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