Fußball-Landesliga An der Florianstraße steigt das Gipfeltreffen

BLIESKASTEL/WALSHEIM · In der Fußball-Landesliga empfängt der SC Blieskastel-Lautzkirchen den Spitzenreiter SV Hellas Bildstock.

 Ob Blieskastels Spielertrainer Torsten Ostermann (Mitte) im Spitzenspiel mitwirken kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Foto: Stefan Holzhauser

Ob Blieskastels Spielertrainer Torsten Ostermann (Mitte) im Spitzenspiel mitwirken kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Foto: Stefan Holzhauser

Foto: Stefan Holzhauser

(sho) In der Fußball-Landesliga Ost kommt es am Sonntag um 15 Uhr zum ultimativen Gipfeltreffen. Dabei empfängt der aktuelle Tabellenzweite SC Blieskastel-Lautzkirchen den Ligaprimus SV Hellas Bildstock. Derzeit führen die Bildstocker mit 28 Punkten die Tabelle an, der SC hat sechs Zähler weniger. Auch wenn die Saison noch lange nicht beendet ist, käme mit Sicherheit ein Bildstocker Sieg im Kampf um die Meisterschaft einer Vorentscheidung gleich.

So sieht es auch der Spielertrainer des SC Blieskastel-Lautzkirchen, Torsten Ostermann. „Wenn sie bei uns gewinnen, werden die Bildstocker kaum noch auf dem Weg zum Titelgewinn aufzuhalten sein. Sie sind im Offensivbereich richtig stark besetzt und sorgen immer wieder auch über beide Außenbahnen für wichtige Impulse“, meint Ostermann und ergänzt: „Die Bildstocker haben sich in der Sommerpause sehr gut verstärkt. Wir müssen unbedingt versuchen, sie nicht ins Spiel hineinfinden zu lassen. Ansonsten werden sie kaum aufzuhalten sein.“

Ob Ostermann am Sonntag nach mehrwöchiger Pause aufgrund einer Fußverletzung wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, ist noch offen. Definitiv ausfallen wird weiterhin aufgrund einer Nasenoperation Nico Bauer. Für ihn ist das Fußballjahr 2017 vorzeitig beendet. „Falls das Wetter mitspielt, hoffe ich auf 250 bis 300 Zuschauer. Bildstock reist als Favorit an, aber wir wollen uns so teuer als möglich verkaufen“, meint Ostermann.

Mit dem bisher erreichten Platz zwei ist der Trainer zufrieden, auch wenn es bislang einige unnötige Punktverluste gegeben hätte – wie auch zuletzt beim 2:2 in Wiebelskirchen. Dort seien „auf jeden Fall zwei Zähler verloren“ worden. Lediglich beim 1:7 in Walsheim hätte es aufgrund von sieben Verletzten eine deutliche Niederlage gegeben.

Die Walsheimer empfangen zeitgleich im Derby die SG Blickweiler-Breitfurt. „Die SG konnte bislang vor allem in ihren Heimspielen überzeugen – wie auch zuletzt beim 4:0 gegen den SV St. Ingbert. Wir konnten in den bisherigen zehn Spielen noch nie personell aus dem Vollen schöpfen“, sagt der Walsheimer Trainer Horst Wenzel.

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