Biosphärenregion eröffnet Info-Stelle in Blieskastel

Homburg/Blieskastel. Die "Alte Markthalle" im Rathaus I in Blieskastel soll als dezentrale Informationsstelle des Biosphärenreservates Bliesgau eine neue Aufgabe erhalten. Der Verbandsvorsteher des Biosphärenzweckverbandes, Herbert Keßler, und die Bürgermeisterin von Blieskastel, Annelie Faber-Wegener, haben zur Realisierung dieses Vorhabens ein Konzept in Auftrag gegeben

Homburg/Blieskastel. Die "Alte Markthalle" im Rathaus I in Blieskastel soll als dezentrale Informationsstelle des Biosphärenreservates Bliesgau eine neue Aufgabe erhalten. Der Verbandsvorsteher des Biosphärenzweckverbandes, Herbert Keßler, und die Bürgermeisterin von Blieskastel, Annelie Faber-Wegener, haben zur Realisierung dieses Vorhabens ein Konzept in Auftrag gegeben. Ein echtes Juwel ist die "Alte Markthalle" im Herzen von Blieskastel. Als Teil des ehemaligen von der Leyenschen Waisenhauses, heute angegliedert an den Sitz der Stadtverwaltung am Paradeplatz, wird sie derzeit nur für bestimmte Anlässe im Jahr genutzt. Wegen ihrer zentralen Lage und dem ebenerdigen Zugang haben der Biosphärenzweckverband und die Stadtverwaltung vereinbart, diesen geschichtsträchtigen Standort als dezentrale Informationsstelle der Biosphäre Bliesgau noch in diesem Jahr einer neuen Nutzung zuzuführen. Die Unesco sieht in ihren Vorgaben für die Biosphärenreservate vor, dass sowohl ein größeres Informationszentrum, als auch mehrere kleine, dezentrale Infostellen eingerichtet werden sollen. Hier sollen die Bevölkerung und die Besucher der Region über das weltweite Netzwerk der Unesco und ganz konkret über die Ziele und Projekte der Biosphärenregion informiert werden. Ein erster Schritt in Richtung der dezentralen Infostellen soll die "Alte Markthalle" in Blieskastel sein, weitere Stellen in anderen Kommunen der Biosphärenregion werden folgen, zu der auch Kirkel und Teile von Homburg gehören. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort