Am 26. August Zeugnis ablegen für Bergbaugeschichte

Bexbach · Die Bergkapelle Saar und der Saarknappenchor geben ein gemeinsames Konzert in der katholischen Martinskirche in Bexbach.

 Der Saarknappenchor (hier ein Archivfoto) und die Bergkapelle Saar sind in der Martinskirche Bexbach zu hören.

Der Saarknappenchor (hier ein Archivfoto) und die Bergkapelle Saar sind in der Martinskirche Bexbach zu hören.

Foto: BeckerBredel/bub/fb

Auf Einladung des Fördervereins für Orgel und Kirchenmusik St. Martin Bexbach gastieren die Bergkapelle Saar unter der Leitung von Bernhard Stopp und der Saarknappenchor unter dem Dirigat von Matthias Rajczyk am Sonntag, 26. August, um 17 Uhr, zu einem gemeinsamen Kirchenkonzert in der katholischen Kirche St. Martin Bexbach. Sowohl der Saarknappenchor als auch die Bergkapelle Saar gingen aus der saarländischen Bergbautradition hervor und fühlen sich auch heute noch dieser Tradition verpflichtet. Der Saarknappenchor gehört zu den renommiertesten und über die Grenzen des Saarlandes hinaus bekanntesten saarländischen Chöre, hieß es von den Veranstaltern. Ursprünglich als reiner Bergmannschor gegründet, hat sich der Saarknappenchor in den vergangenen Jahren zu einem modernen Konzertchor gewandelt, der mit seinem Repertoire ein weites Spektrum an geistiger und weltlicher Chormusik abdeckt. In diesem Jahr begeht der Saarknappenchor sein 70-jähriges Bestehen.

Mit ihrer fast 200-jährigen Geschichte ist die Bergkapelle Saar eines der ältesten Orchester des Saarlandes. Wie der Saarknappenchor legt auch die Bergkapelle Saar ein lebendiges Zeugnis für die Geschichte des Steinkohlenbergbaus ab, die unsere Region über mehr als zwei Jahrhunderte geprägt hat.

Das Orchester, das sich bereits mehrere erste Preise erspielt hat, gilt mittlerweile als eines der führenden Blasorchester Südwestdeutschlands. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um eine Spende für die Arbeit des Fördervereins für Orgel- und Kirchenmusik St. Martin Bexbach gebeten.

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