Weihnachtsmarkt in Frankenholz Weihnachtliche Vorfreude am Dorfplatz

Frankenholz · Frankenholzer Vereine verbreiteten mit ihrem Weihnachtsmarkt einmal mehr festliche Stimmung bei den Besuchern.

 Der heilige Nikolaus durfte auch beim Frankenholzer Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Sowohl am Eröffnungstag, als auch am zweiten Tag verteilte er Süßigkeiten an die jüngeren Besucher.

Der heilige Nikolaus durfte auch beim Frankenholzer Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Sowohl am Eröffnungstag, als auch am zweiten Tag verteilte er Süßigkeiten an die jüngeren Besucher.

Foto: Markus Hagen

(ha) Klein, aber alles in allem auch sehr fein, präsentierte sich der Frankenholzer Weihnachtsmarkt am vergangenen Freitag und Samstag auf dem Dorfplatz. Ortsvorsteher Rudi Müller, der die zweitägige Veranstaltung eröffnete, freute sich über gute Besucherzahlen an beiden Tagen. „Unser Weihnachtsmarkt kommt sehr gut an. Angebot und Atmosphäre stimmen.“

Die sechs beteiligten Vereine, die das vorweihnachtliche Treiben auf die Beine gestellt hatten, der VfR Frankenholz, der Männergesangverein, der Stoppe-Club, der Förderverein der Schillerschule und nicht zuletzt auch die Frankenholzer Feuerwehr, boten den Gästen einiges an kulinarischen Leckereien. Von Würstchen, Crêpes bis hin zum Flammkuchen gab es eine reichliche und gut bestückte Speisekarte an den Ständen der Vereine. Mitglieder des Männergesangvereins Liederkranz präsentierten in einem Ausstellungszelt Bastelarbeiten mit Filzhüten, Weihnachts- und Adventsdekorationen, Mistelzweigen und Adventskränzen und vieles mehr rund um die Weihnachtszeit.

Musikalisch umrahmt wurde der Weihnachtsmarkt am Freitag von den Auftritten aller vier Schulklassen der Schillerschule. Mit Gedichts- und Liedvorträgen unterhielten die Kinder der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt am Samstagnachmittag die Besucher. Und selbstverständlich hatte die Vereinsgemeinschaft Frankenholzer Vereine, der 18 Ortsvereine angehören, und der Ortsrat, die gemeinsam diesen Weihnachtsmarkt ausrichteten, auch den Nikolaus an beiden Tagen eingeladen. Mangels Schnee verzichtete der „Heilige Mann“ am Eröffnungstag darauf, mit einer von einem Pony gezogenen Kutsche zum Frankenholzer Weihnachtsmarkt am Freitagabend anzufahren. Der Andrang bei den Kindern war groß, als sich der Nikolaus zum Verteilen von Schokonikoläusen auf der Bühne bereit machte. Zuvor wollte er aber noch Gedichte hören. Scheinbar war der Respekt vor dem Mann im roten Gewand bei den jüngeren Besuchern so groß, dass nur ein einziges Gedicht zu hören war. Das klappte dann am nächsten Tag schon viel besser beim Auftritt der Kindertagesstätte der örtlichen Arbeiterwohlfahrt.

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