Was steht so alles in einer Zeitung?

Bexbach. Drei Wochen lang beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen der Bexbacher Pestalozzi-Grundschule intensiv mit der Tageszeitung. Die Klasse 4.1 von Lehrerin Beate Feß und die 4.2 von Lehrer Wolfgang Recktenwald nehmen am SZ-Projekt "Zeitung in der Grundschule" teil

 Die Kinder der Klassen 4.1 und 4.2 nehmen mit ihren Lehrern Beate Feß und Wolfgang Recktenwald (Bildmitte im Hintergrund) am Zeitungsprojekt teil. Im Hintergrund links: SZ-Redakteur Peter Neuheisel. Foto: Bernhard Reichhart

Die Kinder der Klassen 4.1 und 4.2 nehmen mit ihren Lehrern Beate Feß und Wolfgang Recktenwald (Bildmitte im Hintergrund) am Zeitungsprojekt teil. Im Hintergrund links: SZ-Redakteur Peter Neuheisel. Foto: Bernhard Reichhart

Bexbach. Drei Wochen lang beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen der Bexbacher Pestalozzi-Grundschule intensiv mit der Tageszeitung. Die Klasse 4.1 von Lehrerin Beate Feß und die 4.2 von Lehrer Wolfgang Recktenwald nehmen am SZ-Projekt "Zeitung in der Grundschule" teil. Das heißt, jeden Morgen wird intensiv die aktuelle Ausgabe der Saarbrücker Zeitung gelesen. Die Unterschiede von Berichten und Meldungen werden erarbeitet. Außerdem lernen die Kinder, wie die einzelnen Teile der SZ - die so genannten Bücher - aufgeteilt sind oder wie Überschriften angelegt sind beziehungsweise welche Artikel die Aufmacher des Tages darstellen. Die Jungen und Mädchen wollen jedoch nicht nur Zeitung lesen, sondern auch selbst zur Feder beziehungsweise in die Tastatur ihres Computers greifen. Sie haben angekündigt, für die SZ Artikel zu schreiben, die dann auch in der Folge in der Homburger Ausgabe abgedruckt werden. Außerdem steht bereits fest, dass die beiden Klassen im kommenden Mai das Druckhaus der Saarbrücker Zeitung an der Goldenen Bremm besuchen werden, um einmal vor Ort zu sehen, wie eine Zeitung gedruckt wird.Gestern Morgen besuchte Peter Neuheisel von der Homburger SZ-Redaktion die beiden Klassen der Pestalozzischule, um mit ihnen über die tägliche Arbeit bei der Tageszeitung zu sprechen. Die Kinder nutzten dabei die Gelegenheit, den Zeitungsmann mit zahlreichen Fragen zu löchern. Wie sieht der Tagesablauf in einer Redaktion aus? Wie lange dauert es, bis die Zeitung fertig ist? Wie viele Zeitungen werden täglich gedruckt? Woher kommen die Berichte und Fotos? Wie wird man Redakteur? Ist der Beruf stressig und schwierig? Seit wann gibt es die SZ? - das sind nur ein Paar Auszüge aus dem Fragenangebot der gut vorbereiteten Schülern. Der Homburger Redakteur versuchte denn auch, alle Fragen ausführlich zu beantworten. Jetzt ist die Homburger Redaktion gespannt auf die Berichte und Meldungen der Bexbacher Viertklässler, die für die kommenden Wochen fest versprochen sind. Die Leserinnen und Leser unserer Zeitung können sich dann selbst ein Bild davon machen, welch gute Journalisten inzwischen aus den Jungen und Mädchen geworden sind. pn

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