Viele Schirme in den Budenstraßen

Niederbexbach. Das erste Adventswochenende stand in Niederbexbach ganz im Zeichen des Weihnachtsmarktes. Doch wie viele andere Weihnachtsmärkte in der Umgebung litt auch der in Niederbexbach unter den widrigen Wetterbedingungen. Und so stellte sich auf dem kleinen Platz an der alten Schule trotz Glühwein, Zimtwaffeln und Weihnachtsmusik nur zögerlich vorweihnachtliche Stimmung ein

Niederbexbach. Das erste Adventswochenende stand in Niederbexbach ganz im Zeichen des Weihnachtsmarktes. Doch wie viele andere Weihnachtsmärkte in der Umgebung litt auch der in Niederbexbach unter den widrigen Wetterbedingungen. Und so stellte sich auf dem kleinen Platz an der alten Schule trotz Glühwein, Zimtwaffeln und Weihnachtsmusik nur zögerlich vorweihnachtliche Stimmung ein. Regenschirme prägten das Bild innerhalb der kleinen Budenstadt. Eröffnet wurde der Niederbexbacher Weihnachtsmarkt in diesem Jahr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der 100 Jahre alten Jakobuskirche. Im Mittelpunkt standen dabei die Kinder des Kindergartens, welche dem Christkind Geschenke mitgebracht hatten. Für Ortsvorsteher Arnulf Fricker war es ganz wichtig, den Weihnachtsmarkt in der Kirche zu beginnen. "Die Jakobuskirche ist unser Aushängeschild und ein zentraler Punkt für diese Festlichkeit", wies er auf die Verbundenheit des Ortsrates und des Ortes mit der Kirche hin. Im Anschluss an den Gottesdienst ging es hinunter an die alte Schule, wo sich die Vereine auf den Ansturm vorbereitet hatten. Neben den Landfrauen beteiligten sich auch der Sportverein mit seiner Jugendabteilung, der Kindergarten und die Straußjugend. Unter den Besuchern auf dem Platz an der alten Schule waren auch Nicole und Dirk Krapp mit Söhnchen Jonas aus Frankenholz. "Unser Sohn besucht hier im Ort den Kindergarten und hat beim Gottesdienst in der Kirche mitgemacht", betonte Mutter Nicole. Da habe es sich angeboten, nach dem Gottesdienst noch einen Abstecher auf den Weihnachtsmarkt zu machen. Höhepunkt am gestrigen Sonntagnachmittag war die Ankunft des Nikolauses, der vor allem von den Kindern sehnsüchtig erwartet wurde. Für die musikalische Umrahmung des zweitägigen Weihnachtsmarktes hatte der Ortsrat neben dem Kindergarten noch den Chor Voices Alives, den Gemischten Chor, den Männergesangverein sowie das Akkordeonorchester gewinnen können. re

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